Wir bieten Lösungen - regional & praxisnah!

Andere Länder mit anderen Sitten- Kupierverzicht auf einem Schweinebetrieb in Dänemark

Webcode: 01035446 Stand: 14.06.2019

Am 29. und 30. März 2019 besichtigte eine Gruppe bestehend aus Mitarbeitern der Landwirtschaftskammer Niedersachsen auf Einladung von Dr. Richard Hölscher, Geschäftsführer der Firma Hölscher und Leuschner, gemeinsam mit weiteren Mitarbeitern, sowie einigen interessierten Landwirten und Frau Prof. Dr. Kemper von der Tierärztlichen Hochschule Hannover einen Schweinehaltenden Betrieb im Norden von Dänemark.

Expertengruppe besucht Schweinehaltenden Betrieb im Norden von Dänemark
Expertengruppe besucht Schweinehaltenden Betrieb im Norden von DänemarkCarmen Horstrup
Auf dem Betrieb werden 750 Sauen dänischer Genetik im 2-Wochenrhythmus gehalten. Alle Produktionsstufen konnten in Augenschein genommen werden. Im Deckzentrum sind die Sauen nur zur Belegung fixiert. Der Gemeinschaftsbereich zwischen den beiden außenliegenden Kastenstandreihen ist mit Spaltenboden ausgestaltet und wird mit Stroh eingestreut (per Hand). Der anfallende Mist wird größtenteils von den Sauen durch die Spalten getreten.  Mittels eines Unterflurschiebers, der in allen Stallabteilen installiert wurde und täglich läuft, gelangt der Mist von dort aus dem Stall. Die Sauen im Deckzentrum werden zweimal täglich gefüttert und nach zehn Tagen als stabile Kleingruppen in den Wartebereich umgestallt. Ein Teil des Bodens der Buchten im Wartebereich ist mit einer festen Liegefläche strukturiert, in diesem Bereich werden die Sauen über eine Bodenfütterung einmal täglich versorgt. Zusätzlich wird den Tieren Stroh über eine Raufe angeboten (Füllung per Hand). Als Ebergenetik wird ein Duroc-Eber eingesetzt.

Den gesamten Artikel entnehmen Sie bitte der angehängten pdf-Datei.