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Datenschutz im Mailverkehr

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Mailen macht den Austausch von Informationen leichter. Beliebig viele Empfänger sind mit einem Klick auf den Sendebutton erreichbar. Doch Vorsicht: Der Datenschutz fällt beim E-Mail-Versand schnell hinten unter. Dabei ist es ganz einfach, E-Mails datenschutzrechtlich unbedenklich zu verschicken. 

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Newsletter - © Kirsten BackhausKirsten Backhaus
Das Feld „An“ muss ausgefüllt sein. Hier wird die E-Mail-Adresse eines Empfängers eingetragen.
Bei „CC“ bekommen mehrere Empfänger die gleiche Mail und jeder weiß, wer noch im Verteiler steht. „CC" ist die Abkürzung für „Carbon copy" und steht für den aus dem klassischen Büro übernommenen Begriff Durchschlag mit Kohlepapier.
Bei „BCC“ sieht der eigentliche Empfänger der E-Mail nicht, dass Kopien an Andere gesendet wurden. Alle unter „BCC" aufgenommenen Empfänger bleiben für sämtliche weitere Empfänger unsichtbar. „BCC" heißt „Blind Carbon Copy", was oft mit Blindkopie oder verdeckte/unsichtbare Kopie übersetzt wird.

Nicht selten sind bei einer Sammel-Mail an mehrere Empfänger alle E-Mail-Adressen im Kopf der Mail oder im "CC" aufgelistet. So landet jede Adresse in allen Postfächern, womöglich von völlig unbekannten Menschen. Und wer möchte schon gerne seine E-Mail-Adresse an völlig Unbekannte verteilt wissen? Das ist ein hohes Sicherheitsrisiko.

Doch diese Sicherheitslücke lässt sich schnell schließen: Nutzen Sie bei Mehrfachempfängern wie in Rundschreiben oder Newslettern immer die "BCC"-Adressierung. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie im Empfängerfeld "AN" Ihre eigene Mailadresse angeben, die Mail quasi an sich selbst schicken, und alle anderen Empfänger unter BCC auflisten.