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Nutria

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Vorträge deutsch/niederländisches Nutriasymposium  vom 12.02.2015 in Meppen.

Nutria am Ufer
Nutria am UferDierk Gunkel

Am 12.02.2015 fand im Kossehof in Meppen ein Nutriasymposium statt.

Der Einladung des Kreisverbandes der Wasser- und Bodenverbände Meppen, des Unterhaltungsverbandes Vechte, der niederländischen Bisam- und Nutriabekämfpungsorganisation Nord/Oost und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen folgten rund 90 Teilnehmer.

Hintergrund der Veranstaltung war eine stark zunehmende Verbreitung dieser invasiven Tierart, die durch ihre Wühltätigkeit an Deichen, Dämmen und Ufern eine große Gefahr für den Hochwasserschutz darstellt. Aber auch durch die Gefahr des Einbrechens von landwirtschaftlichen Maschinen in Bauten und Schäden an landwirtschaftlichen Kulturfrüchten ist eine landwirtschaftliche Betroffenheit gegeben.

Da die Nutria in den Niederlanden als Schädling gelten und von hauptamtlichen Nutriajägern unschädlich gemacht werden, sind die Voraussetzungen für eine effektive Reduzierung der Population dort wesentlich einfacher als in Deutschland, wo die Nutria dem Jagdrecht unterliegen.

Ziel des Symposiums war es daher unter anderem die Jäger vor Ort anzusprechen und zu motivieren, die Nutria stärker zu bejagen.

Im Anhang finden sie die drei Vorträge des Nutriasymposiums.