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Untersuchung zum Muskel- und Fettgewebeansatz wachsender Schweine

Webcode: 01020407

 Zielsetzung

Die genetische Herkunft, eine bedarfsgerechte Fütterung und das Management beeinflussen im Wesentlichen die Mastdauer, die Futterverwertung und den Fleischanteil im Schlachtkörper und damit auch den wirtschaftlichen Erfolg in der Schweinemast

In Fütterungsversuchen wird regelmäßig geprüft, ob und wie über die vorgegebenen Nährstoffbedarfsnormen für die einzelnen Mastabschnitte das genetische Leistungsvermögen der Tiere voll ausgeschöpft werden kann, welchen Einfluss verschiedene Fütterungsstrategien auf die Leistungen der Tiere haben, ob es zwischen den Herkünften Unterschiede beim Nährstoffbedarf gibt und wie der Nährstoffbedarf mit kostengünstigen Komponenten bedarfsgerecht gedeckt werden kann. Um exakte Einzeltierdaten über den Mastverlauf, die Schlachtkörperzusammensetzung und die Fleischbeschaffenheit zu bekommen, werden diese Versuche vorrangig in Leistungsprüfungsanstalten (LPA) durchgeführt. Durch Wiegungen der Tiere und Erfassung des Futterverbrauches während der Mast lassen sich Unterschiede im Wachstumsverlauf, bei der Futterverwertung und bei der täglichen Futteraufnahme feststellen. Zur Entwicklung von Muskel- und Fettgewebe während des Wachstums gibt es keine Angaben. Hier zählt einzig die realisierte Schlachtleistung auf Basis der Klassifizierung und/oder der LPA-Richtlinie. Zwar wurde der Verlauf der Gewebeausbildung in wissenschaftlichen Untersuchungen mittels Computertomographie überprüft, aber dieses Verfahren ist bei Fütterungsversuchen in Leistungsprüfungsanstalten nicht anwendbar.

Den vollständigen Versuchsbericht entnehmen Sie bitte der angefügten pdf-Datei.