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Geflügel: Nährstoffbilanzierung bei Mastelterntieren zur Bruteiproduktion

Webcode: 01027073

Die Erzeugung von Bruteiern in der  Mastelterntierhaltung hat in den letzten Jahren in den Landkreisen Emsland und in der Grafschaft Bentheim stark zugenommen. Die enorme Zunahme von Elterntierbetrieben liegt darin begründet, dass die Hähnchenmast mit den verarbeitenden Betrieben in Niedersachsen stark expandiert wurde.
 

Elterntiere
Elterntiere - © Annika JansenAnnika Jansen
Die Produktionsdauer von Masteltern beträgt durchschnittlich 40 bis 42 Legewochen. Eingestallt werden die Junghennen mit 17 Lebenswochen und verlassen den Stall in der Regel mit 60 bis 62 Lebenswochen zur Schlachtung. Der Stall besteht aus einer Kotgrube und einem Scharrbereich, auf der Kotgrube ist ein Familiennest bzw. Kolonienest integriert. Der anfallende Kot wird unterhalb der Kotgrube während der gesamten Produktionsperiode gelagert. Da es wegen der real anfallenden und der von der Landwirtschaftskammer berechneten Nährstoffmengen zwischen den Landwirten und Elterntierhaltern sehr oft zu Unstimmigkeiten kommt, wurde im Folgenden in zwei Betrieben mit insgesamt fünf Ställen/Herden eine Nährstoffbilanzierung durchgeführt.  Die Fütterung der Tiere erfolgte über ein Schalenfütterungssystem Kixoo, einer nach Geschlecht getrennten und restriktiven Fütterungsmethode. Die Wasserversorgung erfolgte über Nippeltränken.
 

Informationen über ein vom Versuchswesen der LWK Niedersachsen finanziertes Projekt zur Nährstoffbilanzierung bei Masteltern entnehmen Sie bitte der angehängten pdf- Datei.