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Pflanzenkohle in der Geflügelhaltung

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Der Tierschutzindikator Fußballengesundheit und die Minimierung des Antibiotikaeinsatzes spielt beim Masthähnchen und beim Putenhahn eine bedeutende Rolle. Tierwohl und Tierschutz werden in Indikatoren anhand des Zustandes der Fußballen als objektives Bewertungskriterium gemessen. Tiergesundheit und Minimierung von pharmakologisch wirksamen Substanzen sind politisch gesteckte Ziele mit zeitnaher Umsetzung. Neue Wege werden gesucht, um diese Ziele zu erfüllen. Der Einsatz von aktivierter Pflanzenkohle und/oder einer Proteinreduzierung im Futter stellen einen Ansatzpunkt dar. Die Reduzierung des Proteingehalts ist nachhaltig, emissionsmindernd, in der Tier-mast stressminimierend und stoffwechselentlastend.

Seit dem Herbst 2014 beschäftigt sich die Landwirtschaftskammer Niedersachsen im Rahmen eines Pilot-Projektes im Versuchswesen für Tierhaltung und Tiergesundheit mit dem Einsatz von aktivierter Pflanzenkohle als Einstreuzusatz für die Hähnchenmast. In den Vorversuchen mit Hähnchen in einem Praxisbetrieb konnten positive Effekte der Pflanzenkohle als Einstreuzusatz festgestellt werden. Die Praxistauglichkeit war, aufgrund der nicht zu verachtenden Staubentwicklung, nicht wirklich gegeben. Da die Ergebnisse vielversprechend waren, wird die aktivierte Pflanzenkohle in einem neuen Ansatz über die Fütterung dem Tier zugeführt.

Weitere Informationen zu dem EIP-Projekt "CarboFeet" finden Sie hier.

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Das EIP-Agri Projekt „CarboFeet" wird gefördert durch:

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