Workshop-Ergebnis 1: Zentrale Stelle für Labeling
Eine von unseren sieben Antworten auf die Frage: Wie lässt sich das „gute Gefühl“ bei Verbrauchern stärken, wenn es um Lebensmittel aus Niedersachsen geht?
Thema
- Wie viele Labels gibt es?
- Wie groß ist das Vertrauen in Labels?
- Es gibt keine Übersicht oder Studie zu diesen Fragen!
- Gute Beispiele für funktionierende und akzeptierte Labels sind: BIO-Label, Regionalfenster
These
- Die Verbraucher sind verwirrt, unaufgeklärt und misstrauisch beim Thema Label.
- Es existiert ein buchstäblicher„Labelwald“, der unübersichtlich und nicht transparent ist.
- Wertschöpfung durch Labeling erfolgt an der falschen Stelle.
- Es verbleibt zu wenig Geld bei der Urproduktion.
Intervention
- Beim Labeling gilt es, mehr Transparenz und Übersichtlichkeit zu schaffen!
- Es muss eine repräsentative Verbraucherstudie zum Thema Labeling durchgeführt werden!
- Darum muss es eine Zentrale Zulassungsstelle für Labeling geben!
- Die Einführung von einheitlichen Richtlinien und Kriterien ist dringend erforderlich!
- In Grundfragen braucht es staatlich reglementierte Label!
- Alle anderen Merkmale müssen frei gestaltbar bleiben!
Vision
- Es gibt eine Zentrale Zulassungsstelle für Labeling.
- Diese sorgt für seriöse, klar nachvollziehbare Labels.
- Es gibt weniger, aber klar definierte Label.
- Es werden Vernetzungen angeboten, die eine bessere Navigation durch den„Labelwald“ ermöglichen (z.B. durch Apps).
- Diese werden gezielt gefördert.
Kontakte
Kirstin Schoppa
Beratungskoordination, Geförderte Beratung
Veranstaltungen
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