Zwei Monitore - eine zeitsparende Investition
Digitale Buchführung, Online-Banking, HI-Tier Meldungen oder Agrarantrag… landwirtschaftliche Unternehmer/innen verbringen immer mehr Zeit am Computer im Agrarbüro. Arbeiten Sie bereits parallel mit zwei Monitoren? Das spart bis zu 35 Prozent Ihrer Arbeitszeit ein, laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts.
Der Vorteil: Gleichzeitig sind zwei Anwendungen geöffnet. Während man auf dem einen Monitor das Angebot für einen Schlepper liest, kann man auf dem anderen im Internet technische Details recherchieren. Fortschrittliche landwirtschaftliche Unternehmer/innen, die auf dem Weg ins digitale Agrarbüro sind, verfügen bereits jetzt über zwei oder drei Monitore.
Was sollten Sie beim Kauf beachten?
Die Bildschirme sollten identisch sein, um die Augen zu entlasten. Schmale Gehäusekanten, min. 24 oder 27 Zoll, Auflösung min. 1920 × 1080 Pixel (Full-HD). Selbstverständlich müssen die Monitore höhenverstellbar sein, um sie auf die jeweilige Körpergröße und Sitzhöhe abzustimmen. Eine Verstellbarkeit von Quer- auf Hochformat ist ideal für die digitale Buchführung. Rechnungen werden im Hochformat besser dargestellt. Der Klang der integrierten Lautsprecher reicht für Erklärvideos bei YouTube aus. Trotzdem lohnt sich die Anschaffung externer Lautsprecher.
Wie positioniert man die Monitore ergonomisch sinnvoll?
Man stellt sie in identischem Abstand zum Nutzer im Halbrund auf. 50 bis 80 cm Abstand werden je nach Größe des Bildschirms empfohlen. Der oberste Bildschirmrand ist maximal auf Augenhöhe, das entlastet die Nacken- und Rückenmuskulatur. Der Monitor ist 5 bis 35 Grad nach hinten geneigt. Besonders Träger von Gleitsichtbrillen empfinden diese Haltung als angenehm. Spiegelt sich das Sonnenlicht oder blicken Sie in Richtung Fenster? Das ist Schwerstarbeit für die Augen. Reflexionen sollten vermieden werden. Das Bürofenster befindet sich idealerweise seitlich vom Monitor, um Reflexionen zu vermeiden. Ansonsten sind Rollläden oder lichtundurchlässige Plissees empfehlenswert. Die Bildschirmhelligkeit sollte gut justiert werden, sie ist in der Regel auf 100 Prozent und damit zu hell voreingestellt. Das Anpassen geht leicht unter Einstellungen - System - Bildschirm - Helligkeit. - Einige Geräte verfügen über einen integrierten Umgebungslichtsensor, der die Helligkeit des Monitors an das Licht im Raum anpasst. Auch bei der Entspiegelung gibt es Unterschiede.
Gute Monitore sind laut Stiftung Warentest ab 230 Euro erhältlich. Eine Investition, die sich lohnt!
Derzeit kann man Computerhardware und bestimmte Software im Jahr der Anschaffung ganz von der Steuer absetzen. Sprechen Sie Ihren Steuerberater darauf an.
Wir geben Tipps wie Sie Ihren PC-Arbeitsplatz ergonomisch sinnvoll einrichten und Papierberge auf Ihrem Schreibtisch in den Griff bekommen in unseren EDV-Kursen oder in Online-Seminaren.
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Birgit Jürgens
Beraterin Familie und Betrieb, Agrarbüro, Weiterbildung
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