Auszubildende im Beruf Landwirt/in stellen Nisthilfen für Wildbienen auf.
Im Rahmen des bundesweiten Projektes „Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften“ (MonViA) des Thünen-Institutes haben die Auszubildenden im Beruf Landwirt/in der Berufsbildenden Schulen Lüchow und der Albrecht-Thaer-Schule in Celle gemeinsam mit den Ausbildungsberaterinnen Fiona Domdey und Anja Lühmann und der Beraterin für Biotop- und Artenschutz Alina Röhrich von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen Nisthilfen für Wildbienen aufgestellt. Weitere Aufstellungen folgen in den Landkreisen Heidekreis und Uelzen, sowie in Harburg und Lüneburg (Koordination Ausbildungsberater Björn Lühders).
Ziel ist es, auf nationaler Ebene eine Datenbasis zur Ursache-Wirkungsbeziehungen der Biodiversität in Agrarlandschaften zu schaffen. Ein Aspekt stellt hierbei das Monitoring von Wildbienen dar. Durch das Aufstellen von Nisthilfen soll die Beziehung von ausgewählten Standpunkten auf das Vorkommen der verschiedenen Wildbienenarten untersucht werden. Das Monitoring erfolgt durch regelmäßige Fotodokumentationen der Niströhren.
Diese Aufgabe übernehmen künftig die landwirtschaftlichen Auszubildenden. In den 6 Landkreisen der Bezirksstelle Uelzen wurde je Landkreis ein Standort ausgewählt, an dem insgesamt 12 Nisthilfen aufgestellt wurden bzw. werden. Jeder Standort enthält sechs verschiedene Standpunkte an denen jeweils zwei Nisthilfen stehen. Sie dienen den früh fliegenden, als auch den spät fliegenden hohlraumnistenden Wildbienen. Die Landwirte der Regionen unterstützen das Projekt gerne, indem sie ihre landwirtschaftlichen Flächen zur Verfügung stellen.
In Teams kontrollieren die Auszubildenden einmal im Monat die Niströhren und senden die Ergebnisse an das Thünen-Institut, das die Besiedlung auswertet und in ihre Datensammlung aufnimmt. Fachliche Informationen zu den Wildbienen erhalten sie durch Seminare des Thünen-Institutes. Hier sollen die Artenkenntnisse vertieft werden, sodass ein selbstständiges Bestimmen anhand der Merkmale in den Niströhren erreicht wird.
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