Pflanzenschutz - Nützlingseinsatz im Zierpflanzenbau
Der chemische Pflanzenschutz wird in Zukunft weiter eingeschränkt. Insbesondere wegen schwer umzusetzender Anwendungsbestimmungen und weil er teilweise auch nicht mehr den erwünschten Bekämpfungserfolg verspricht. Daher rücken Alternativen stärker in den Fokus. Der biologische Pflanzenschutz, vor allem bekannt durch den Einsatz von Nützlingen als natürlichen Gegenspielern von Schädlingen, ist nicht nur deshalb weiter auf dem Vormarsch.
Wir betrachten den Nützlingseinsatz gezielt an den wichtigsten Beispielen. Aufgezeigt werden sollen die Vor- und Nachteile sowie die betrieblichen Anforderungen für einen erfolgreichen Einsatz. Weiterhin werden Hinweise zu praktischen Anwendungen und Einsatzplänen gegeben. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Nützlinge aus unmittelbarer Nähe mit Hilfe des Binokulars zu betrachten. Dies ist hilfreich, um sie einerseits besser kennen und erkennen zu lernen und andererseits auch Qualitäten von Nützlingssendungen zu überprüfen.
Als weiteren Baustein des Biologischen Pflanzenschutzes werden auch die sogenannten Biologika gesehen. Dies sind Mikroorganismen und Naturstoffe, die entweder wie chemische Pflanzenschutzmittel zugelassen werden oder als Pflanzenstärkungs- oder Düngemittel in den Vertrieb kommen. Aufgrund schnellerer Abbaubarkeit und geringerer Rückstandsrelevanz haben sie für den Einsatz in Zierpflanzen mittlerweile immer größer werdendes Interesse geweckt.
Das Seminar vermittelt folgende Inhalte:
- Biologischer Pflanzenschutz als ein Baustein des Integrierten Pflanzenschutzes
- Nützlinge (er-)kennen und Qualitäten beurteilen
- Den Einsatz von Nützlingen planen
- Praktische Tipps zum biologischen Pflanzenschutz im Betrieb
- Einsatz von Biologika und bisherige Versuchserfahrungen
Programm
Dr. Thomas Brand , LWK Niedersachsen
Frank Lehnhof , LWK Niedersachsen
Tobias Plagemann, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein
Verpflegung 25,00 Euro
Gesamtgebühr 130,00 Euro
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Hogen Kamp 51
26160 Bad Zwischenahn-Rostrup
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