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Im Jahr 2019 hat der Verein Futtermitteltest (VFT) u. a. neun Futtermittel für Zuchtstuten und drei Futtermittel für Fohlen beprobt und untersucht. Die Futtermittel sind acht Herstellern bzw. zehn Herstellerwerken zuzuordnen. Zuchtstuten haben ab dem 8. Trächtigkeitsmonat einen stark erhöhten Bedarf an Nährstoffen, da der Embryo dann intensiv zu wachsen beginnt. Über die Hälfte des Geburtsgewichts nimmt der Embryo in den letzten drei bis vier Monaten vor der Geburt zu. Neben dem Raufutter bzw. dem Weidegang sollten über Kraftfutter, z. B. ein Ergänzungsfutter für Zuchtpferde, die fehlenden Nähr- und Mineralstoffe sowie Vitamine ergänzt werden. Bei Fohlen reicht die Stutenmilch nur für die ersten Lebensmonate aus, danach benötigen auch sie eine Beifütterung mit einem Ergänzungsfutter.
Stand: 20.11.2019
Der Verein Futtermitteltest e.V. (VFT) hat von Dezember 2018 bis Sommer 2019 unter anderem auch 20 als Pellet-Produkte angebotene Ergänzungsfuttermittel für ausgewachsene Pferde untersucht und nach festgelegten, vergleichenden Kriterien bewertet. Die Futter sind elf verschiedenen Herstellern zuzuordnen.
Der Verein Futtermitteltest e.V. (VFT) hat in 2018 erneut 12 Mischfutter (Müsli) für Sport- und Freizeitpferde untersucht. Neben der Grundfutterversorgung füttern viele Pferdehalter für die Leistung der Pferde zusätzlich Kraftfutter (Ergänzungsfutter) in Form von pelletiertem Mischfutter oder einem Müsli, um fehlende Nähr-, Mineral- und Wirkstoffe auszugleichen.
Stand: 01.07.2019
Alljährlich wird die Vielfalt der auf dem Markt angebotenen Futtermittel für Pferde größer und verwirrender. Für jede nur erdenkliche Konstellation werden Futtermittel angeboten, teilweise mit abenteuerlichen Garantien. Viele Pferdehalter sind mit diesem Angebot überfordert. Was braucht mein Pferd für eine bedarfsgerechte Ernährung? Diese Frage stellt sich vielen Haltern, aber nicht jeder geht dieser Frage nach und sucht nach einer Antwort.
Stand: 25.04.2019
Eine artgerechte und gute Fütterung ist wichtig für die Gesunderhaltung unserer Pferde. Die Basis jeder Fütterung muss ein einwandfreies Grundfutter darstellen. Rationen mit einem ausgeglichenen Verhältnis von Raufutter zu Kraftfutter sichern zwischen den Mahlzeiten einen gleichmäßigen Fluss energieliefernder Substanzen, da die Umsetzung des Futters in Energie unterschiedlich schnell erfolgt. Die Balance aus Raufutter und Kraftfutter ist somit sehr wichtig. Die untere Grenze der Raufutterversorgung sollte bei 1,5 kg Raufutter (z. B. Heu) pro 100 kg Lebendgewicht und Tag liegen.
Stand: 02.05.2018