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Geflügel: Tränkewasserhygiene beachten!

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Saures Wasser im Hähnchenstall: altes Verfahren mit neuem Wasserprodukt

Jeder Körper, jede Zelle besteht nicht nur überwiegend aus Wasser, Wasser ist auch  essentiell für den Transport vieler Nährstoffe durch die Blutbahn: Wasser ist also das wichtigste Lebens- und Futtermittel.

Anforderungen an das Tränkewasser
Grundsätzlich soll Tränkewasser frisch, rein, unbelastet und absolut sauber sein. Es soll Trinkwasserqualität besitzen, d.h. hygienisch unbedenklich sein.

Hähnchenställe sind lang und die Temperatur im Stall ist bei der Einstallung relativ hoch. Da das Wasser in den Tränkelinien eine niedrige Fließgeschwindigkeit aufweist, teilweise in der Dunkelphase von den Tieren nicht verbraucht wird und in den Leitungen steht, bildet sich ein sogenannter Biofilm im Rohrleitungssystem. Dieser Biofilm bedingt eine Vermehrung unterschiedlicher Bakterien im Tränkewasser. Einige Bakterien (z.B. Clostridien oder coliforme Keime) sind mehr oder weniger pathogen und verursachen Magen-Darm-Störungen.

Vor über 15 Jahren begannen Landwirte in Niedersachsen über die Tränkewasserqualitäten in ihren Hähnchenställen und über Verbesserungsmöglichkeiten nachzudenken. Es wurde vor allem mit Zitronensäure oder anderen organischen Futtersäuren versucht, das Wasser „ keimärmer“ zu gestalten. Neben organischen Futtersäuren wurden zusätzlich auch Laugen, bevorzugt die Chlorbleichlauge, verwendet, weil diese Chlorbleichlauge eine starke desinfizierende Eigenschaft besitzt und pathogene Keime abtötet. Neben Säuren und Laugen sind zudem Edelmetallverbindungen wie z.B. Kupfer, Zink und Silber eingesetzt worden, die ähnliche keimtötende Eigenschaften besitzen. 

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