Betriebswirtschaftliche Beratung auf Augenhöhe

Webcode: 01036827

Lukas Lange-Daake ist bei der Landwirtschaftskammer in der landwirtschaftlichen Betriebsberatung in Hannover tätig. Nachdem die Leidenschaft für die Landwirtschaft ihm durch den elterlichen Nebenerwerbsbetrieb bereits in die Wiege gelegt wurde, absolvierte er zunächst eine landwirtschaftliche Ausbildung und studierte danach Landwirtschaft mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

Lukas Lange-Daake bei der Vorbereitung zu einem Beratungsgespräch Beratungsgespräch zur Düngeverordnung Gespräche und Beratungen während des großen Feldtages für Niedersachsen am 6.6.2019 in der Versuchsstation Poppenburg Feldrundgang mit den Mitgliedern des Arbeitskreises Landwirtschaft im Nebenerwerb Zu den Aufgaben von Lukas Lange-Daake gehört es auch, Nachwuchskolleg*innen für den Job fit zu machen.
Für die Stelle bei der Landwirtschaftskammer bewarb er sich, weil genau dieses Themenfeld ihn interessierte. „Mit den Betrieben zusammen in der Betriebswirtschaft zu arbeiten, ist exakt die Tätigkeit, die ich machen möchte“. Zu seinem Aufgabenbereich gehört die Betriebsberatung und Analyse der Unternehmensentwicklung, die Unterstützung der Landwirte bei der Antragstellung der GAP Flächenförderungen und Agrarinvestitions-Förderprogramme sowie das Erstellen von Nährstoffvergleichen und Düngebedarfsermittlungen für die Landwirte. Zudem betreut er den Arbeitskreis für Nebenerwerbslandwirte, welcher für ihn, als Landwirt im Nebenerwerb, besonders interessant ist. Durch die verschiedenen Arbeitsgebiete ist Abwechslung in seinem Beruf garantiert.
Am meisten schätzt er an seiner Arbeit jedoch den Kontakt zu den Landwirten und das dadurch direkt gegebene Feedback. „Zu Anfang muss man sich ein Netzwerk aufbauen, doch wenn die Landwirte wieder anrufen, merkt man, dass man gute Arbeit leistet.“ Er schaut sich jeden Betrieb, den er berät, vor Ort an, denn er hat gelernt, dass man nur wirklich gut beraten kann, wenn man die individuellen Gegebenheiten vor Ort kennt. Am schönsten sei es, wenn der Plan, der mit dem Betrieb erarbeitet wurde, wie besprochen umgesetzt wird und dann auch aufgeht.