Gründüngungszwischenfrüchte werden angebaut, weil sie dem Boden, dem Grundwasser und der Fruchtfolge viel Gutes tun. Zudem können sie dazu beitragen, im Rahmen des Greenings ökologische Vorrangflächen (ÖVF) zu schaffen. Letztendlich müssen sie in roten Gebieten künftig angebaut werden, wenn die nachfolgende Sommerung gedüngt werden soll. Hier dürfen sie jedoch nur mit Festmist von Huf- oder Klauentieren, Kompost, Pilzsubstrat, Klärschlammerde und Grünguthäcksel gedüngt werden. In roten Gebieten oder in dem Fall, dass für ÖVF keine organischen Dünger zur Verfügung stehen, müssen in vielen Fällen die N-Versorgung und die Entwicklung des Bestandes über gezielte pflanzenbauliche Maßnahmen gefördert werden. Lesen Sie in diesem Artikel worauf Sie im Hinblick auf Strohmanagement, Bodenbearbeitung und Aussaat besonders achten sollten.
Gründüngungszwischenfrüchte werden angebaut, weil sie dem Boden, dem Grundwasser und der Fruchtfolge viel Gutes tun. Zudem können sie dazu beitragen, im Rahmen des Greenings ökologische Vorrangflächen (ÖVF) zu schaffen. Letztendlich müssen sie in roten Gebieten künftig angebaut werden, wenn die nachfolgende Sommerung gedüngt werden soll. Sie werden also auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen und die Landschaft bereichern.
Die Stickstoffversorgung wird durch die Düngeverordnung (DÜV) geregelt. Die Möglichkeiten zur N-Versorgung von Gründüngungszischenfrüchten nehmen in folgender Reihenfolge ab: Herkömmlicher Zwischenfruchtanbau (grüne Gebiete) (60 kg N/ha; 30 kg NH4/ha mineralisch oder organisch), Greening (nur organische Düngung möglich) und rote Gebiete (nur Festmist von Huf- oder Klauentieren bis 120 kg N/ha erlaubt). In roten Gebieten oder in dem Fall, dass für ÖVF keine organischen Dünger zur Verfügung stehen, müssen in vielen Fällen die N-Versorgung und die Entwicklung des Bestandes über gezielte pflanzenbauliche Maßnahmen gefördert werden. In diesem Artikel werden die Aspekte des Strohmanagements, der Bodenbearbeitung, des Saattermins und der Aussaattechnik behandelt, in einem noch folgenden Artikel gehen wir auf die Zwischenfruchtarten und im Besonderen die Verwendung von Leguminosen in Zwischenfruchtmischungen ein.
Den vollständigen Artikel können Sie dem Anhang am Ende dieser Seite entnehmen.

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Dreiländertreffen
Der Verein für Klauenpflege und Klauenhygiene e.V. (VKKD) und das Team des Kompetenzzentrums Klaue des Landwirtschaftlichen Bildungszentrum (LBZ) Echem, laden am 27. und 28. Mai 2022 alle an der Rinderklaue interessierten Personen aus …
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