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Raps und Rüben - worauf müssen Landwirte achten, wenn sie Raps in Rübenfruchtfolgen integrieren

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Die Agrarreform bringt für die Landwirte weit reichende Veränderungen mit sich. Durch die Entkopplung der Prämienzahlungen vom Anbau einzelner Kulturarten ergeben sich zukünftig bei der Anbauplanung mehr Entscheidungsfreiräume. Die Orientierung an den wirtschaftlich starken Kulturarten wie Raps und Weizen wird sich dadurch vermutlich verstärken. Traditionelle Fruchtfolgen wie Zuckerrüben – Winterweizen – Wintergerste werden zukünftig in Frage gestellt werden müssen, da durch die Reform der Zuckermarktordnung, die momentan wie ein Damoklesschwert über den Zuckerrübenanbauern schwebt, der Rübenanbau in diesem Umfang wohl nicht zu halten sein wird. Die Quotenkürzung wird gravierende Konsequenz für die Agrarstruktur in den Zuckerrübenanbaugebieten haben.

Momentan wird in den Zuckerrübenanbaugebieten eine drei– bis vierjährige Zuckerrüben/Getreidefruchtfolge gebaut. Auf Standorten mit wechselnden Böden sowie in den neuen Bundesländern wird daneben in den meisten Fällen eine zweite separate Raps/Getreidefruchtfolge praktiziert. Die dreijährigen Fruchtfolgen haben sich in der Vergangenheit meist bewährt, weil vor allem die Getreideerträge stabil bleiben und der Aufwand für Pflanzenschutz und Düngung nicht ausufert. Dies gilt sowohl für Wintergerste als auch für den Stoppelweizen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sowohl der Raps als auch die Zuckerrüben in dreijährigen Folgen durchaus mit stärkeren phytosanitären Problemen zu kämpfen haben. Bei den Rüben sind dies vor allem ein zunehmender Nematodenbefall sowie u.a. das verstärkte Auftreten von Blattkrankheiten. Im Anbaujahr 2001/2002 hat sich auch bei Raps gezeigt, dass selbst auf bislang sicheren Rapsstandorten der Rapsanbau in dreijährigen Fruchtfolgen größere Probleme durch den Befall mit Verticillium und Phoma bekommen kann. Gravierende Mindererträge waren hier vielfach die Folge. Einige Betriebe haben den Anbau daraufhin in vierjährige Rotationen gestreckt. Vierjährige Rotationen sind auch in vielen Zuckerrüben bauenden Betrieben eingeführt worden. Der phytosanitäre Druck auf die Hackfrüchte kann dadurch genommen werden. Dies wurde auch in vielen wissenschaftlichen Arbeiten bestätigt (siehe Abbildung 1).

Abb.1: Einfluss der Anbaukonzentration auf den Befall

Das mehrmalige Anbauen von Winterweizen bringt jedoch ein steigendes Anbaurisiko beim Getreide mit sich. Der dreimalige Anbau von Getreide nach Getreide bringt ein größeres Ertragsrisiko mit sich und fordert auch erheblich höhere Direktkosten. Neben der Beizung gegen Schwarzbeinigkeit sind dies dazu höhere Kosten für Fungizide und Stickstoff, da auch das Nährstoffaneignungsvermögen mit jedem zusätzlichen Getreideanbaujahr abnimmt. In den vergangenen Jahren hat sich vor allem RITMO für den mehrmaligen Weizenanbau empfohlen. Seine starke Anfälligkeit gegenüber Fusariosen sowie gegenüber Septoria und Rost führen jedoch dazu, dass seine Anbaubedeutung abnimmt. Mit der zu erwartenden Kürzung des Zuckerrübenanbaus in den Betrieben stehen viele Landwirte vor der Frage, wie ihr Anbausystem zukünftig gestaltet werden soll. Auf Grundlage der jetzigen Quotenausstattung und der zu erwartenden Kürzung werden die Zuckerrübenanteile in den Betrieben im Mittel auf 10 – 15 % sinken. Bleibt alles beim Alten, würden die Fruchtfolgen auf drei bis vierjährigen Getreideanbau gestreckt werden müssen. Wie oben bereits beschrieben, hätte das erhebliche negative Folgen.

Eine Alternative bietet der Einstieg bzw. die Erweiterung des Rapsanbaus oder auch die Ausweitung des Anbaus von Körnerleguminosen. Bereits zur Aussaat 2005 ist vor allem der Rapsanbau in Deutschland erheblich ausgeweitet worden. Der Anbauumfang wurde in diesem Jahr um 48.000 ha auf insgesamt 1,31 Mio. Hektar ausgedehnt. Bei noch besseren Aussaatbedingungen wäre vermutlich noch eine größere Ausdehnung der Fläche zu erwarten gewesen. Insbesondere die hohen Preise im Vorjahr sowie die guten Erträge der Ernte 2004 machen den Raps momentan wirtschaftlich sehr attraktiv. Auf Grundlage der Richtwertdeckungsbeiträge der Landwirtschaftskammer ergeben sich bei Rapserträgen von 40 dt/ha Deckungsbeiträge von 268,- €/ha. Winterweizen (Stoppelweizen) kommt dagegen bei einem Ertragsniveau von 90 dt/ha nur auf einen Deckungsbeitrag von 225,- €/ha vergleichbar zur Wintergerste. Auch die Körnerleguminosen, wie z.B. die Körnererbsen, erreichen bei Erträgen von 50 dt/ha nur Deckungsbeiträge von
63,- €/ha und stellen damit kaum eine wirkliche Alternative zum Rapsanbau dar. Zu dem sind die Preiserwartungen für Eiweißfuttermittel zurzeit nicht günstig.

Viele Betriebe stehen jetzt vor der Frage, wie sie den Rapsanbau in den Betrieb integrieren sollen. Außer in Schleswig Holstein und in den neuen Bundesländern hat man sich bislang in Deutschland schwer getan, Raps und Zuckerrüben in einer Fruchtfolge gemeinsam anzubauen. Die Frage ist daher, ob der Raps weiter in separaten Fruchtfolgen stehen sollte oder ob es nicht sinnvoll ist, Raps und Rüben in einer Fruchtfolge zusammenzuführen. Vor allem die Bekämpfung des Ausfallrapses in den Zuckerrüben sowie die Vermehrung der Rübennematoden durch den Raps haben die Landwirte bislang davon abgehalten. Bei der Ausfallrapsbekämpfung hat sich die Lage jedoch mit der Einführung von DEBUT entspannt, so dass es vielfach kaum höhere Kosten verursacht den Ausfallraps in den Rüben auszuschalten. Die Gefahr der Nematodenvermehrung muss dagegen sehr ernst genommen werden, da ihr Auftreten in den Hauptrübenanbaugebieten nach wie vor unterschätzt wird.

Um dieses Problem anzugehen, wurde u.a. von der Biologischen Bundesanstalt eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Erste Untersuchungen zeigen, dass es wichtig ist, den Ausfallraps frühzeitig, d.h. ab etwa Mitte August, zu beseitigen, da von ihm offenbar das höchste Vermehrungsrisiko ausgeht. Die Bekämpfung kann chemisch mit einem Totalherbizid oder mechanisch durchgeführt werden. Die Vermehrung unter Raps im Hauptanbau ist danach nicht so problematisch. Zudem zeichnen sich zurzeit auch neue züchterische Möglichkeiten der Nematodenbekämpfung ab. Bei den Zuckerrüben wurde im Jahr 2005 mit PAULETTA neben NEMATOP und PAULINA eine weitere nematodentolerante Sorte zugelassen. PAULETTA besitzt ein anderes Resistenzgen und zeigt daneben eine deutliche bessere Ertragsleistung als die bisherigen Sorten. Weitere Sorten mit noch besserer Qualität stehen in der Wertprüfung. Auch bei Raps soll es Zuchtmaterial geben, dass eine Nematodenresistenz besitzt. Sofern diese neuen Sorten wie Ölrettich oder Senf zu einer Reduktion des Nematodenbesatzes führt, wäre das Problem mit den Nematoden endgültig gelöst. Wann diese Sorten auf den Markt kommen, ist jedoch bislang nicht bekannt.

Neben den angesprochenen Problemen hat die Integration von Raps in Zuckerrübenfruchtfolgen jedoch auch große pflanzenbauliche Vorteile. Die sehr gute Gareförderung durch den Rapsanbau ist bekannt. Mit seiner tiefen Pfahlwurzel trägt er aktiv zur Beseitigung von Bodenverdichtungen bei. Durch die Erhöhung des Blattfruchtanteils können zudem die Kosten für die Bodenbearbeitung in der Fruchtfolge erheblich gesenkt werden. Beim Anbau von Getreide nach Raps kann grundsätzlich auf das Pflügen verzichtet werden. Vielfach wird nach der Rapsernte keine oder nur eine sehr flache Bearbeitung durchgeführt. Ab Mitte August erfolgt das Abspritzen mit einem Totalherbizid. In Versuchen der Landwirtschaftskammer wurde deutlich, dass zur Bestellung des Weizens ab Mitte September lediglich eine flache Vorlockerung z.B. mit einer Scheibenegge oder mit einem flachen Grubberstrich erfolgen muss. Im Vergleich zur intensiven Lockerung traten keine Ertragsverluste auf. Die Kosteneinsparungen lagen bei mindestens 20 - 30 €/ha. Raps selbst eignet sich ebenfalls sehr gut für eine pfluglose Bestellung.

Abb.2: Sortenleistung und Bodenbearbeitung im Rapsanbau

Vierjährige Versuche der Landwirtschaftskammer sowie Untersuchungen in anderen Bundesländern zeigen keine Ertragsnachteile beim Anbau von Raps im Mulchsaatverfahren (siehe Abbildung 2). Die Versuche zeigen jedoch, dass dabei Hybridraps vorzuziehen ist, da er mit den etwas schlechteren Bedingungen in der Jugendentwicklung besser zurechtkommt. Im Versuch lag die Sorte TALENT etwa 70 €/ha besser als die bewährte Liniensorte EXPRESS. Bei Mulchsaat war der Vorteil von TALENT sogar noch größer. Vor allem bei späteren Saatterminen ist die schnelle Jugendentwicklung der Hybridsorten unerlässlich. Neben der bewährten Sorte TALENT eignen sich auch die neueren Sorten MIKA, TRABANT sowie TAURUS für den Anbau im Mulchsaatverfahren nach Weizen.

Vor allem wenn der Raps nach Weizen kommt, sind jedoch die hohen Anforderungen an das Strohmanagement zu beachten. Durch die Vorzüglichkeit von Weizen gegenüber Gerste ist der Zeitraum für die Aussaat vielfach sehr gering. Nach einer flachen Lockerung direkt nach der Getreideernte sollte bei pflugloser Rapsbestellung auf eine tiefe Lockerung von ca. 20 cm geachtet werden. Hierzu eignen sich mehrbalkige Grubber mit Schmalscharen. Der Raps sollte bei Mulchsaat bereits zur Saat eine Andüngung erhalten. Sofern es die Zeit erlaubt, haben sich hierzu organische Dünger wie Hühnertrockenkot oder Puten- und Hähnchenmist bewährt. Beim Weizenanbau sollten zudem frühreife Sorten bevorzugt werden. Dazu bieten sich momentan u.a. die Sorten CUBUS und DEKAN an. Durch die Erhöhung des Blattfruchtanteils kommen neben Kosteneinsparungen bei der Bodenbearbeitung auch phytosanitäre Vorteile zum Tragen. Der Weizen nach Raps zeigt vielfach ein deutlich geringes Auftreten von Fuß- und Blattkrankheiten. Kosteneinsparungen von 20 – 30 €/ha im Vergleich zum Stoppelweizen sind möglich. Außerdem kann auf den meisten Standorten auch auf eine zusätzliche Beizung gegen die Schwarzbeinigkeit verzichtet werden, die ansonsten ab dem zweiten Getreideanbau in der Praxis verbreitet und häufig auch notwendig ist. Auch bei der Stickstoffdüngung im Getreide lassen sich ca. 20 – 40 kg N/ha einsparen, da der Weizen nach Raps sehr günstige Wurzelwachstumsbedingungen vorfindet und auch von den Stickstoffvorräten des Rapsanbaus zehrt. Im Vergleich zum Anbau von Weizen nach Weizen lassen sich beim Anbau von Weizen nach Raps in der Summe sehr leicht 100 €/ha einsparen. Neben den Einsparungsmöglichkeiten hat der Weizen nach Raps in der Regel auch ein deutlich höheres Ertragspotential.

Abb.3: Erträge von Winterweizen nach unterschiedlichen Vorfrüchten

Versuche aus Thüringen (siehe Abbildung 3) belegen, dass Ertragssteigerungen von ca. 7 dt/ha erzielbar sind. Gleiche Ertragsvorteile ergeben sich danach auch durch den Anbau von Erbsen oder Ackerbohnen. Der Ertragseffekt ergibt sich u.a. aus den guten Strukturbedingungen und ist auch auf die optimalen Saattermine zurückzuführen. Bei Frühsaaten ab Mitte September sollte jedoch beim Weizen auf die richtige Sortenwahl geachtet werden. Hier haben sich bisher RITMO und auch BISCAY bewährt. Von den neueren Sorten kommen u.a. auch DEKAN sowie die Hybridsorte HYBRED für die Frühsaaten in Frage.

Bei der Gestaltung der Fruchtfolge sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. In Schleswig-Holstein liegen gute Erfahrungen mit fünfjährigen Fruchtfolgen vor. Dabei werden Zuckerrüben-Weizen-Weizen-Raps-Weizen in Folge angebaut. Der Weizen vor Raps kann dann auch durch Gerste ersetzt werden, um einen frühen Aussaattermin sicherzustellen. Aus Sicht der Bodenbearbeitung wäre sogar eine viergliedrige Fruchtfolge denkbar, da dann vollständig auf den Pflug verzichtet werden kann und auf eine Blattfrucht immer eine Halmfrucht folgt. Ob eine so enge Fruchtfolge praktikabel ist, muss sich jedoch erst zeigen. Um die Fruchtfolge etwas aufzulockern wäre es auch denkbar, einen Teil des Rapses oder der Zuckerrüben durch Erbsen zu ersetzen.

Abb.4: Deckungsbeitragsleistung verschiedener Fruchtfolgen

Bei einer Fruchtfolge von Zuckerrüben (15 %), Weizen (50 %), Raps (25 %) und Erbsen (10 %) ergibt sich nach unseren Berechnungen ein mittlerer Deckungsbeitrag von 494,- €/Jahr (siehe Abbildung 4). Im Vergleich zu einer separaten Raps- und Zuckerrübenfruchtfolge sowie zu einer getreidereichen Fruchtfolge ohne Raps zeigen sich demnach Erlösvorteile von ca. 70,- €/ha. Der Vergleich zum Deckungsbeitrag der jetzigen dreijährigen Fruchtfolge macht jedoch deutlich, dass die zu erwartende Reform der Zuckermarktordnung gravierende Gewinnverluste nach sich ziehen wird, die auch durch den zunehmenden Rapsanbau nicht kompensiert werden kann.

Fazit:

Durch die zu erwartende Quotenkürzung bei den Zuckerrüben geht der Blattfruchtanteil in den bisherigen Fruchtfolgen deutlich zurück. Die Ausweitung des Getreideanbaus birgt hohe Ertragsrisiken und würde auch steigende Direktkosten nach sich ziehen. Raps und zum Teil auch Körnerleguminosen können dazu beitragen, den Blattfruchtanteil in den Fruchtfolgen zu halten. Dabei bietet die Integration von Raps in die bestehende Zuckerrübenfruchtfolge eine Reihe pflanzenbaulicher Vorteile. Neben der Einsparung von Direktkosten lassen sich auch die Kosten für die Arbeitserledigung deutlich reduzieren. Dies geschieht vor allem durch die günstigen Bedingungen für pfluglose Bodenbearbeitung. Die guten Vorfruchtbedingungen lassen auch Ertragssteigerungen von Getreide und Zuckerrüben erwarten. Voraussetzung ist allerdings eine konsequente Bekämpfung der Nematoden.

Kontakte

Dr. Ulrich Lehrke
Dipl.-Ing. agr.
Dr. Ulrich Lehrke

Berater Pflanzenbau

ulrich.lehrke~lwk-niedersachsen.de

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