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Kuhgebundene Kälberaufzucht - Wie ist das in der Praxis umsetzbar?

Webcode: 33008654
Datum / Uhrzeit:
21.02.2023 19:00 Uhr - 20:00 Uhr
Anmeldeschluss:

In der Milchviehhaltung ist die Trennung von Kuh und Kalb direkt nach der Geburt etabliert und bietet diverse arbeitswirtschaftliche und tierschutzrelevante Vorteile. Jedoch werden die Stimmen nach einem gesteigerten Tierwohl in unserer Gesellschaft immer lauter und die Trennung von "Mutter und Kind" erscheint moralisch verwerflich. So bleiben in der Fleischrinderhaltung die Kälber stets bei den Müttern, wo die innige Verbundenheit zwischen den Tieren zu beobachten ist. Jedoch führt eine spätere Trennung, die unvermeidbar ist, auch zu mehr Stress bei Mutter und Kalb.

Diverse Praxiserfahrungen zeigen: Auch in der Milchviehhaltung ist es möglich, unabhängig von der Betriebsgröße, das Kalb einige Zeit bei der Mutter- oder einer Ammenkuh zu belassen. Die Kühe dürfen dabei in den ersten Lebenswochen direkten Kontakt zu Kälbern haben und sie auch säugen – und das obwohl sie gemolken werden. 

Zu den Möglichkeiten und Grenzen sowie Herausforderungen und Chancen der kuhgebunden Kälberaufzucht referiert in diesem Webseminar Dr. Kerstin Barth vom Thünen Institut. Darüber hinaus berichtet der Landwirt Manfred Gabler, der seit 2013 Kälber und Kühe zusammen hält, von seinen Erfahrungen aus der Praxis. 

Dieses Webseminar ist für Sie kostenfrei. Ermöglicht wird dies durch eine Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Projektes Netzwerk Fokus Tierwohl. Die sonst üblichen Kosten belaufen sich auf 35€.

Programm

21.02.2023
19.00 - 20.00 Uhr
Kuhgebundene Kälberaufzucht - Wie ist das in der Praxis umsetzbar?
Alexandra Koch , LWK Niedersachsen
Alexandra Koch
M.Sc. agr.
Alexandra Koch

Projekt Netzwerk Fokus Tierwohl

0441 801-471

0160 9154 9988

alexandra.koch~lwk-niedersachsen.de

Kosten

Da Projektfördermittel eingesetzt werden, ist die Teilnahme kostenfrei

Veranstaltungsort

Webseminar

Ansprechpartner/in

Alexandra Koch
M.Sc. agr.
Alexandra Koch

Projekt Netzwerk Fokus Tierwohl

0441 801-471

0160 9154 9988

alexandra.koch~lwk-niedersachsen.de

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