Auslaufmanagement in der Legehennenhaltung – doppelter Nutzen für Tier und Mensch
Die Freilandhaltung von Legehennen bietet den Tieren viele Vorteile, wie etwa mehr Platz und sensorische Reize. Gleichzeitig sind die Tierverluste durch Beutegreifer höher und der Eintrag von Nährstoffen in den Boden muss stärker überwacht werden.
Um sich dieser Thematiken zu behelfen, kann die Auslaufstrukturierung mit Sträuchern zu einer besseren Nährstoffverteilung in den Boden beitragen und die Tierverluste durch Beutegreifer reduzieren. Die Tiere sind weniger exponiert und verteilen sich eher im gesamten Auslauf. Der Nährstoffeintrag an einigen wenigen Stellen wird begrenzt und gleichzeitig kann das Gehölz innerbetrieblich weiterverwendet werden. Ein geschlossener Kreislauf entsteht.
Das Projekt „KLUFT“ der Universität Kassel erforscht die Möglichkeiten die, besonders im stallnahen Bereich, anfallenden Nährstoffe nach Möglichkeit aufzufangen und innerbetrieblich weiter nutzbar zu machen. Nährstoffverluste können so minimiert und Umweltbelastungen reduziert werden.
Über die Chancen und Nutzungsmöglichkeiten der verschiedenen Kreisläufe und was es jeweils zu beachten gibt, referieren in diesem Webseminar Tobias Hoppe vom Bioland e.V. und Frauke Deerberg von der Universität Kassel.
Dieses Webseminar ist für Sie kostenfrei. Ermöglicht wird dies durch eine Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Projektes Netzwerk Fokus Tierwohl. Die sonst üblichen Kosten belaufen sich auf 35€.
Programm
- „Auslaufstrukturierung durch Agroforst“
- Referent: Tobias Hoppe, Agroforst-Berater, Bioland e.V.
- „Kreislaufschließung in der Freilandhaltung von Legehennen: Substrate & Zuschlagstoffe für den Nahbereich „KLUFT““
- Referentin: Frauke Deerberg, Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel
Kosten
Veranstaltungsort
Ansprechpartner/in

Hannah Kanwischer
Projekt Netzwerk Fokus Tierwohl
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