Workshop-Ergebnis 3: Zentrales Informationsmanagement
Eine von unseren sieben Antworten auf die Frage: Wie lässt sich das „gute Gefühl“ bei Verbrauchern stärken, wenn es um Lebensmittel aus Niedersachsen geht?
Thema
- Es gibt in einer Krise keine zentralen Ansprechpartner für die Mitglieder der Wertschöpfungskette und für die Verbraucher.
- Einer von Tausend kann das ganze Image einer ganzen Branche zerstören.
- Darum gibt es immer mehr gesetzliche Regelungen.
These
- Wenn es eine unterstützende Informations- und Kommunikationsstelle für Problem- situationen gäbe, würde es weniger„schwarze Schafe“ geben (Eigenregulierung) und es würden dadurch weniger gesetzliche Regelungen notwendig sein.
Intervention
- Es muss eine unterstützende Informations- und Kommunikationsstelle für Problemsituationen aufgebaut werden, z. B. ein Landwirtschaftliches Informations-Zentrum!
- Es müssen Stewards zur Unterstützung bei Problemen ausgebildet werden!
- Es muss eine Entwicklung zu einer zentralen Selbsthilfegruppe geben!
- Die finanziellen Ressourcen müssen vom Landvolk kommen!
- Ein finanziertes Pilotprojekt sollte in 2-3 Landkreisen aufgelegt werden!
Vision
- Es gibt ein Landwirtschaftliches Informations-Zentrum (LIZ).
- Dieses dient als sachkompetenter Ansprech- partner für Verbraucher und für die Mitglieder der Wertschöpfungskette.
- Es gibt„Schiedsrichter“ aus den eigenen Reihen, die konkrete Lösungsvorschläge anbieten können (Stewards).
- Die Stewards dienen als Ansprechpartner für Hinweisgeber und können korrigierend bei Fehlverhalten eingreifen.
Kontakte
Kirstin Schoppa
Beratungskoordination, Geförderte Beratung
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