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Workshop-Ergebnis 3: Zentrales Informationsmanagement

Webcode: 01040249

Eine von unseren sieben Antworten auf die Frage: Wie lässt sich das „gute Gefühl“ bei Verbrauchern stärken, wenn es um Lebensmittel aus Niedersachsen geht?

Thema

  • Es gibt in einer Krise keine zentralen Ansprechpartner für die Mitglieder der Wertschöpfungskette und für die Verbraucher.
  • Einer von Tausend kann das ganze Image einer ganzen Branche zerstören.
  • Darum gibt es immer mehr gesetzliche Regelungen.

 

These

  • Wenn es eine unterstützende Informations- und Kommunikationsstelle für Problem- situationen gäbe, würde es weniger„schwarze Schafe“ geben (Eigenregulierung) und es würden dadurch weniger gesetzliche Regelungen notwendig sein.

 

Intervention

  • Es muss eine unterstützende Informations- und Kommunikationsstelle für Problemsituationen aufgebaut werden, z. B. ein Landwirtschaftliches Informations-Zentrum!
  • Es müssen Stewards zur Unterstützung bei Problemen ausgebildet werden!
  • Es muss eine Entwicklung zu einer zentralen Selbsthilfegruppe geben!
  • Die finanziellen Ressourcen müssen vom Landvolk kommen!
  • Ein finanziertes Pilotprojekt sollte in 2-3 Landkreisen aufgelegt werden!

 

Vision

  • Es gibt ein Landwirtschaftliches Informations-Zentrum (LIZ).
  • Dieses dient als sachkompetenter Ansprech- partner für Verbraucher und für die Mitglieder der Wertschöpfungskette.
  • Es gibt„Schiedsrichter“ aus den eigenen Reihen, die konkrete Lösungsvorschläge anbieten können (Stewards).
  • Die Stewards dienen als Ansprechpartner für Hinweisgeber und können korrigierend bei Fehlverhalten eingreifen.