Bezirksstelle Bremervörde

Farbenfroh leuchten Tulpen im Elbe-Weser-Dreieck

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Von Weitem ist das Blumenfeld für alle Vorbeifahrenden eine Augenweide. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen ist die Saison der Freilandtulpen zum Selbstpflücken eröffnet. Mit einem Tulpenstrauß holt man sich den Frühling ins Haus. Frischer und regionaler geht es nicht.

Blumenfeld zum Selbstpflücken
Blumenfeld zum SelbstpflückenBirgit Jürgens
Die Tulpen am besten früh morgens schneiden, dann sind sie am vitalsten. Sie sollten noch geschlossene Blütenköpfe haben, die Farbe schon sichtbar sein. Diese Frühlingsblüher wachsen im Blühverlauf in der Vase weiter.

Wie hat man lange Freude an Tulpen?
Beherzigen Sie diese Tipps.

  • Überschüssige Blätter der Tulpen entfernen.
  • Mit scharfem Messer gerade anschneiden, um das Wachstum einzudämmen. Eine Schere quetscht die Schnittstelle und erleichtert den Bakterien den Zugang.
  • Saubere, hohe Glasvase verwenden. So kann man den Wasserstand sehen.
  • Kaltes Wasser nur 3-5 cm hoch einfüllen. Dadurch können die Blumen weniger Wasser aufnehmen und wachsen langsamer weiter. Bei Bedarf Wasser auffüllen.
  • Tulpen unterhalb der Blüte mit einer Nadel anstechen, dies vermindert das Wachstum.
  • Den Strauß nicht in direkte Sonne stellen.

Wie kann man die Haltbarkeit vom Frühlingsstrauß verlängern?

  • Die Tulpen nachts kühl stellen, z.B. ins Treppenhaus oder auf die Terrasse.
  • Alle 2-3 Tage das Wasser wechseln, die Vase reinigen und die Blumen frisch anschneiden.
  • Frischhaltemittel versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen und reduziert Fäulnisbakterien.

Das leuchtende Blütenmeer zieht viele Besucher an. Es lässt das Blumenpflücken zum Naturerlebnis werden. Ein Genuss für alle Sinne und eine begehrte Kulisse für Hobby-Fotografen.

Übrigens: Nur bezahlte Blumen bringen Freu(n)de!