Gülle und Mist - die Energiequellen der Zukunft?
Bislang wird Wirtschaftsdünger in sogenannten NawaRo-Biogasanlagen meist mit einem Anteil von knapp über 30 Masseprozent eingesetzt. Grund dafür ist der Erhalt des Güllebonus bei einem solchen Inputverhältnis. Neuanlagen erhalten diesen Bonus nicht mehr. Dennoch kann bei der Verfügbarkeit einer erheblichen Güllemenge die Investition in eine Biogasanlage wirtschaftlich interessant sein.
Im Rahmen der Neueinführung des 2012 wurde eine separate Vergütungsklasse für die Stromproduktion aus sogenannten Gülle-Kleinanlagen bis 75 kW Leistung geschaffen. Hierdurch sollte ein Anreiz für die Nutzung der Gülle geschaffen und damit eine weitere Wertschöpfungsstufe generiert werden. Diesem Anreiz stehen jedoch Technik- und Peripheriekosten entgegen, die auf eine geringe Gesamtjahresstromproduktion umgelegt werden müssen. Diese sind im Vorhinein genauestens zu analysieren. Eine Vielzahl von Planungsrechnungen hat gezeigt, dass ein zufriedenstellender Gewinn nur unter Optimierung aller Bedingungen erzielt werden kann. Das hat sich in der Praxis durch die Realisierung einer geringen Anzahl von Gülle-Kleinanlagen widergespiegelt.
Der Vorteil vorhandener Güllemengen sollte aber bei Überlegung einer Diversifizierung des Betriebes nicht ganz außer Acht gelassen werden. Die im Verhältnis der zu erwartenden Gaserträge geringen Substratkosten der Gülle bringen wirtschaftliche Vorteile. Vor allen Dingen bei Konzepten, bei denen durch eine höhere jährliche Stromproduktion bzw. installierten Leistung Synergieeffekte bezüglich der Bau- und Peripheriekosten genutzt werden können. Das heißt aber im Gegenzug, dass lediglich Betriebe mit erheblichen Tierbeständen diese Synergieeffekte nutzen können.
Eine wesentliche Frage ist deshalb, ob durch den vorhandenen oder geplanten Tierbestand in ihrem Betrieb die Versorgung einer Biogasanlage sichergestellt werden kann.
Wollen Sie ihre Gülle sinnvoll verwerten und möchten mehr über unser Beratungsangebot erfahren? Dann sprechen Sie uns an!
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Sprechtag in Warmsen
02.05.2024
Als Ansprechpartner für Beratungsgespräche und Dienstleistungsangebote (Agrarförderung ,Gasölbeihilfe, Nährstoffvergleiche) steht ihnen während der Sprechzeiten ein Mitarbeiter/-in der Bezirksstelle Nienburg, Fachgruppe …
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15.05.2024
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29.05.2024
Als Ansprechpartner für Beratungsgespräche und Dienstleistungsangebote (Agrarförderung ,Gasölbeihilfe, Nährstoffvergleiche) steht ihnen während der Sprechzeiten ein Mitarbeiter/-in der Bezirksstelle Nienburg, Fachgruppe …
Mehr lesen...Gartentour mit vielfältigen Gärten im südlichen Oldenburger Münsterland
04.06.2024
In diesem Jahr fahren wir ins südliche Oldenburger Münsterland. Für unsere Tour haben wir diese Gärten ausgesucht: Mühlen: 7.000 m² großer japanischer Garten – Einführung in japanische Gartenkultur…
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06.06.2024
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12.06.2024
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Nährstoffmanagement, Modul Online Software NÄON
Sie möchten die Vorgaben der Düngeverordnung zur Düngebedarfsermittlung und zur Dokumentation der Düngung mit einer Düngeplanung und Ackerschlagkartei (Düngung und Pflanzenschutz) verknüpfen, um möglichst wenig…
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Sie befassen sich mit Freiflächen-Photovoltaikanlagen, weil Sie z.B. einen Nutzungsvertrag (Pachtvertrag) für die Errichtung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage angeboten bekommen haben, beabsichtigen (auf eigenen) Flä…
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Es finden keine offenen Gespräche mehr statt, obwohl viele Dinge ausgesprochen und geklärt werden sollten. Standpunkte verhärten sich – das Misstrauen wächst und bestimmt den Alltag.
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Ihnen wächst die Arbeit über den Kopf, die Sorgen rauben Ihnen den Schlaf oder Ihre finanzielle Situation ist existenzbedrohend oder die anstehende Hofübergabe bereitet ungeklärte Herausforderungen.
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Sie suchen eine kompetente Beratung zu Fördermöglichkeiten in landwirtschaftlichen Betrieben.
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Sie sind Freundin, Lebenspartnerin oder Ehefrau eines Landwirts. Sie sind Landwirtin oder Mitarbeiterin in einem landwirtschaftlichen Betrieb. Sie möchten sich erstmalig oder vertiefend mit landwirtschaftlichen Strukturen und …
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Ausgangslage Mit Verabschiedung der Klärschlamm- und Düngeverordnung in 2017 sehen sich die Kommunen der nördlichen Bundesländer der Aufgabe gegenüber, ihre bisherigen Klärschlammverwertungsstrategien (> 60% …
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