Unkrautregulierung mit Striegel und Hacke im Mais
Auf vielen Flächen ist der Mais bereits aufgelaufen, oder die Aussaat ist oder wird in nächster Zeit abgeschlossen. Im Ökolandbau sind der Zinkenstriegel und die Scharhacke zentrale Geräte zur mechanischen Beikrautregulierung. Sie kommen auch zunehmend im konventionellen Maisanbau und in Wasserschutzgebieten zum Einsatz.
Regelmäßige Schlagkontrollen
Der Beikrautregulierungserfolg mechanischer Verfahren hängt im hohen Maß von Beikrautentwicklung, Beikrautarten, Bodenart, Bodenzustand und der Witterung ab. Elementar sind regelmäßige Schlagkontrollen und Beobachtung der Wetterentwicklung. Zudem darf der Zeitaufwand für die korrekte Einstellung von Hacke oder Striegel, sowie für die regelmäßige Kontrolle auf Regulierungserfolg und Kultur-pflanzenverluste während der Arbeit nicht unterschätzt werden.
Zeitaufwand für Maschineneinstellung beachten
Zu berücksichtigen ist, dass unbeständige Witterungsbedingungen für den idealen Zeitpunkt zum Striegeln oder Hacken möglicherweise nur kleine Zeitfenster zulassen, oder das Kulturstadium nur eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit erlaubt. Zudem muss die Einstellung und Arbeitsgeschwindigkeit stets schlagspezifisch an Bodenzustand, Kulturgröße und Beikräutern angepasst werden. Besonders Neueinsteiger unterschätzen häufig den Zeitaufwand für die korrekte Einstellung von Hacke oder Striegel, sowie für die regelmäßige Kontrolle auf Regulierungserfolg und Kulturpflanzenverluste während der Arbeit.
Was beim Einsatz von mechanischen Verfahren zu beachten ist, erläutert der folgende Bericht.
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Markus Mücke
Berater Ökologischer Ackerbau, Mechanische Beikrautregulierung, Umstellungsberatung, Versuchswesen Ökologischer Landbau
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