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Artenschutz im Spannungsfeld menschlicher Nutzung

Webcode: 33009707
Datum/Uhrzeit:
11.09.2024 (09:00 - 13:00 Uhr)

Anmeldeschluss:
28.08.2024
Freie Plätze:
17

Obwohl in Siedlungsbereichen, bei Gebäuden und Infrastruktur die Ansprüche des Menschen im Vordergrund stehen, hat auch der Artenschutz dort seine Berechtigung. Siedlungsbereiche stellen für viele Arten Rückzugsgebiete dar. Artenschutzbelange sind auch bei Bauanträgen zu prüfen. Gerade bei der Planung von neuen Flächen oder Gebäuden, aber auch bei der Sanierung können Habitatmöglichkeiten technisch leicht integriert werden.

Dieses Seminar soll Verantwortlichen im Gebäudemanagement, in der Verwaltung, sowie Planer*innen Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, Zielkonflikte frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Sie lernen Handlungsempfehlungen für die Planung und Durchführung von Vorhaben kennen, Umsetzungsmöglichkeiten für Bebauungspläne sowie rechtliche Rahmenbedingungen.

Stefanie Weigelmeier, Biologin und freiberufliche Gutachterin erläutert Ihnen die Biologie einiger unserer "Mitbewohner" in den Siedlungsgebieten und zeigt Möglichkeiten auf, wie Habitatmöglichkeiten geplant und umgesetzt werden können.

Das Seminar vermittelt folgende Inhalte:

  • Biologie und Ökologie einiger ausgewählten Artengruppen (Fledermäuse, Igel, Gebäudebrüter, Hautflügler, Käfer) und Ökotope (Gehölze, Gewässer)
  • künstliche und "natürliche" Lebensräume im Siedlungsbereich - Ausgestaltung und Unterhaltung
  • gesetzlichen Vorgaben zu deren Schutz

Kosten

95,00 Euro
Sie erhalten nach der Veranstaltung eine Rechnung

Veranstaltungsort

Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau
Hogen Kamp 51
26160 Bad Zwischenahn-Rostrup
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