Untersaaten Mais
Zur Beseitigung der Verunkrautung wird im konventionellen Maisanbau in erster Linie auf den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln gesetzt. Zumeist wird eine Kombination aus Boden- und Blattherbiziden ausgebracht.
Untersaaten bieten das Potenzial, diesen Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel zu reduzieren. Die Konkurrenz der Untersaaten verhindert vor allem nach der Maisernte eine Etablierung ganzjährig keimender Unkrautarten auf der Fläche und reduziert somit den Unkrautdruck für die Folgekultur. Für Ackerfutterbaubetriebe sind vor allem Untersaaten mit Gräsern interessant.
Diese erlauben eine chemische Bekämpfung von Unkräutern während der Maiskultur. Das Hauptwachstum der Grasuntersaaten beginnt im Anschluss an die Maisernte im Herbst. Zu diesem Zeitpunkt ist kein direkter Einfluss der ausgebrachten Herbizide mehr zu erwarten. Gut gepflegte Untersaaten bieten zudem die Möglichkeit einer Schnittnutzung im folgenden Frühjahr bevor die Flächen neu bestellt werden und können somit zur Sicherung der Grundfutterversorgung beitragen.
Kontakte
SPOT-SPRAY-VERFAHREN: EINSATZ KÜNSTLICHER INTELLIGENZ FÜR SMART FARMING IM GRÜNLAND
Der Einsatz von moderner Technik kann einen erheblichen Beitrag zum reduzierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Erhalt wertvoller Kräuter leisten. Es werden zwei Verfahren vorgestellt, die zur effizienten Erkennung & Bekämpfung …
Mehr lesen...Pflanzenschutzmittel-Reduzierungsstrategie: Feldtag Elkershausen 2024
Gemeinsam mit der Firma Geries Ingenieure und der Dreiländereck GmbH & Co. KG lädt die LWK Niedersachsen Sie zu einer Feldbesichtigung in Elkershausen zum Thema Pflanzenschutzmittel-Reduktion in Zuckerrüben ein. Vor dem …
Mehr lesen...Pflanzenschutzmittel-Reduzierungsstrategie: Feldtag Luttringhausen 2024
Gemeinsam mit der Deister-Sünteltal GbR lädt die LWK Niedersachsen Sie zu einer Feldbesichtigung in Luttringhausen zum Thema Pflanzenschutzmittel-Reduktion in Zuckerrüben, Mais und Weizen ein. Vor dem Hintergrund der bestehenden …
Mehr lesen...Spot Spray Verfahren im Grünland
In Niedersachsen werden rund 689.000 ha und somit 27 % der gesamten landwirtschaftlichen Fläche als Grünland genutzt. Chemischer Pflanzenschutz besitzt in der Grünlandbewirtschaftung nur eine geringe Bedeutung. Lediglich im Rahmen…
Mehr lesen...Kartoffelfeldtag - Möglichkeiten und Grenzen der Pflanzenschutzmittelreduzierung
Henning Gottschalk beteiligt sich mit seinem Betrieb in Warmse an der Umsetzung der Pflanzenschutzmittel-Reduzierungsstrategie im Rahmen des Niedersächsischen Weges. Sein Betrieb zählt zu den acht Demonstrationsbetrieben (6 Betriebe in …
Mehr lesen...Demonstrationsbetriebe der Pflanzenschutzmittel-Reduzierungsstrategie
Folgende Betriebe beteiligen sich an der Umsetzung der Pflanzenschutzmittel-Reduzierungsstrategie in Niedersachsen und Bremen. Auf den Betrieben werden Ansätze zur Reduzierung des Einsatzes synthetischer Pflanzenschutzmittel getestet und …
Mehr lesen...Weitere Arbeitsgebiete
Veranstaltungen
Pflanzenschutzmittel-Reduzierungsstrategie: Feldtag Luttringhausen 2024
30.05.2024
Gemeinsam mit der Deister-Sünteltal GbR lädt die LWK Niedersachsen Sie zu einer Feldbesichtigung zum Thema Pflanzenschutzmittel-Reduktion in Zuckerrüben, Mais und Winterweizen ein. Vor dem Hintergrund bestehender Bestrebungen zur …
Mehr lesen...Pflanzenschutzmittel-Reduzierungsstrategie: Feldtag Elkershausen 2024
31.05.2024
Gemeinsam mit der Firma Geries Ingenieure und der Dreiländereck GmbH & Co. KG lädt die LWK Niedersachsen Sie am 31.05.2024 um 9.30 Uhr zu einer Feldbesichtigung in Elkershausen zum Thema Pflanzenschutzmittel-…
Mehr lesen...Drittmittelprojekte
5G Smart Country
Ausgangslage Weltbevölkerungswachstum, Ressourcenverknappung und schwieriger werdende klimatische Bedingungen machen es erforderlich, noch mehr Nahrung zu produzieren. Laut Prognosen muss die landwirtschaftliche Erzeugung mind. um 50% erhö…
Mehr lesen...Abibewässerung
Ausgangslage Die durch den Klimawandel zunehmend negative klimatische Wasserbilanz in der Vegetationsperiode führt zu einem erhöhten Bedarf an Wasser für die Feldberegnung. Gleichzeitig erfordert die zunehmende Nutzungskonkurrenz um …
Mehr lesen...ADAM
Ausgangslage ADAM ist ein 42-monatiges transdisziplinäres Forschungs- und Umsetzungsprojekt zur Steigerung der Biodiversität im Intensivgrünland. Es sind Partner aus der Wissenschaft (Bewilligungsempfänger Universität Gö…
Mehr lesen...AGrON
Ausgangslage In Deutschland gibt es regionale Unterschiede beim landwirtschaftlichen Nährstoffanfall. So gibt es beispielsweise in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen Landkreise mit starkem Nährstoffüberschuss, aber auch …
Mehr lesen...AQUARIUS
Ausgangslage Die Niederschläge in der östlichen Lüneburger Heide sind deutlich niedriger als im übrigen Niedersachsen. Der eigentliche Wasserbedarf der landwirtschaftlichen Kulturen liegt dann oftmals sogar noch über …
Mehr lesen...Biotopverbund Grasland
Ausgangslage Hintergrund dieses Projektes ist der starke Rückgang artenreichen Grünlands und seine zunehmende Verinselung in landwirtschaftlich intensiv genutzten Räumen einerseits und der starke Flä…
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