Klimaschutz in der Landwirtschaft gelingt
Das Bundesland Niedersachsen ist das Agrarland Nummer 1 und wird besonders durch die Tierhaltung geprägt. Bedingt durch unterschiedliche natürliche Standortbedingungen haben sich jeweils besondere landwirtschaftliche Schwerpunkte und Strukturen entwickelt. Im Osnabrücker Land ist die Landwirtschaft mit einem Flächenanteil von über 140.000 Hektar der mit Abstand größte Flächennutzer. Der Anteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche an der Gesamtfläche liegt bei 63 % und umfasst den Ackerbau, die Wiesen- und Weidewirtschaft sowie den Gartenbau.
Landwirtschaft findet unter sich kontinuierlich ändernden Rahmenbedingungen statt. Dazu zählen nicht nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen oder die Anforderungen des Marktes. Vielmehr spielen die natürlichen Gegebenheiten eine entscheidende Rolle. Besonders der Klimawandel birgt für die Landwirtschaft zahlreiche Herausforderungen.
Herausforderung Klimawandel
Der Landwirtschaft kommt hier eine besondere Rolle zu: sie selbst verursacht Treibhausgase und ist gleichzeitig selbst stark von den Folgen des Klimawandels betroffen. Die heimische Landwirtschaft muss sich der Herausforderung, eine wachsende Bevölkerung zu ernähren, stellen, und gleichzeitig spielen die heimischen Wald- und Agrarökosysteme eine wesentliche Rolle bei der Speicherung von organischem Kohlenstoff.
Wir müssen uns deshalb fragen, wie unsere Landwirtschaft und unser Konsum von Lebensmitteln künftig aussehen sollen.
Wie kann Klimaschutz in der Landwirtschaft gelingen?
Gemeinsam mit der Hochschule Osnabrück und einigen landwirtschaftlichen Betrieben aus der Region werden Beispiele veranschaulicht, wie mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft gelingen kann, zum Beispiel bei der Bodenbearbeitung, in der Tierfütterung oder bei der Suche nach alternativen Proteinquellen.
Wir danken dem Landkreis Osnabrück, Klimainitiative im Landkreis Osnabrück, für die Bereitstellung der Videos.
Kontakte
Ludger Bernhold
Leiter Bezirksstelle Osnabrück
Veranstaltungen
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