Landessortenversuche 2024: Schmalblättrige und Weiße Lupinen
Lupinen für den Körneranbau spielen in Niedersachsen bei den Körnerleguminosen eine eher untergeordnete Rolle. DIe großen Hoffnungen, die in die Weißen Lupinen gesetzt wurden, konnten noch nicht erfüllt werden. Derzeit nimmt der Anteil der Blauen Lupinen im Anbau wieder auf Kosten der Weißen Lupinen zu.
Für 2024 ist festzuhalten, dass die Anbaufläche von Süßlupinen laut vorläufigen Angaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (Destatis) bundesweit um 1.000 ha auf 26.000 ha zugenommen hat, ohne jedoch an die Spitzenwerte von 32.000 ha im Anbaujahr 2022 heranzukommen.
Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den bundesweiten Saatgutvermehrungszahlen wider. Insgesamt sind die Vermehrungszahlen gegenüber den Spitzenjahr 2022 mit ca. 4.100 ha Vermehrungsfläche nunmehr um 27 % auf ca. 2.960 ha zurückgegangen, wobei der gravierendste Rückgang bereits 2023 stattgefunden hat. Erwähnenswert ist jedoch dabei, dass gegenüber 2023 bei den Blauen oder auch Schmalblättrigen Lupinen wieder eine Zunahme und bei den Weißen Lupinen ein weiterer deutlicher Rückgang zu verzeichnen ist. Derzeit nehmen die beiden relevanten Weißen Lupinen-Sorten einen Anteil von 46 % an der Lupinen-Vermehrungsfläche ein. In Summe liegen die beiden Sorten der Blauen Lupine Boregine und Carabor nunmehr auf knapp vergleichbarem Niveau.
In Deutschland findet der Anbau von Lupinen hauptsächlich in den östlichen Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern statt. In Niedersachsen beschränkt er sich in erster Linie auf die leichteren nördlichen bzw. nordöstlichen Standorte. Während in der Marsch die Ackerbohne als Leguminose vorherrscht, sind es in den Ackerbauregionen mit höher bonitierten Böden neben der Ackerbohne auch zunehmend die Erbsen, Lupinen spielen dort praktisch keine Rolle.
Unterschiedliche Arten und Wuchstypen
Bei den Blauen/Schmalblättrigen Lupinen verursacht die Anthraknose - auch als Brennfleckenkrankheit bezeichnet - relativ wenige Probleme. Erst mit der Züchtung neuer anthraknosetoleranter Sorten, wie in erster Linie die Sorten Frieda und Celina, erhöhte sich der Anteil der ansonsten für Anthraknose anfälligen Weißen Lupinen an der Süßlupinenerzeugung sprunghaft.
Der Anbau von Gelben Lupinen spielt derzeit in Deutschland keine Rolle und es gibt auch keine hier zugelassene Sorte.
Bei Lupinen wird zwischen endständigen Typen mit nur einem Haupttrieb (determinierter Wuchs) und Verzweigungstypen, die neben dem Haupttrieb zusätzliche Nebentriebe ausbilden, unterschieden. Die endständigen Typen sind standfester und reifen gleichmäßiger ab, sie haben allerdings im Vergleich zu den verzweigten Sorten eine geringere Ertragsleistung. Als endständige Sorte wird in der Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes (BSA) bei den Blauen Lupinen nur Boruta aufgeführt, deren bundesweite Vermehrungsfläche deutlich zurückgegangen ist. Im Anbau dominieren die verzweigten Sorten Boregine, Carabor sowie Lunabor.
Es bleibt abzuwarten, ob in den nächsten Jahren neue Sorten an den Start gehen werden, die sowohl ertraglich als auch im Hinblick auf Krankheitsanfälligkeit und Alkaloidgehalt eine Verbesserung bieten. Insbesondere Sorten mit gesichert geringen Alkaloidgehalten könnten auch einen Vertragsanbau attraktiver machen.
Verwendungsmöglichkeiten
Lupinen erreichen höhere Rohprotein (RP)-Gehalte als Ackerbohnen und Körnererbsen, wobei der RP-Gehalt der Weißen Lupinen wiederum höher ist als der der Schmalblättrigen. Zudem hat das Lupineneiweiß eine hohe Wertigkeit. Diese Eigenschaften machen die Lupine in der Fütterung und auch für die menschliche Ernährung interessant. Um den heimischen Leguminosenanbau zu fördern, sollten in der Fütterung und in der Humanernährung daher zunehmend auch inländische bzw. vor Ort angebaute Lupinen neben Bohnen und Erbsen statt importierter Sojabohnen eingesetzt werden.
Lupinenmehl ist glutenfrei und somit für Menschen mit Zöliakie eine Alternative zu Getreidemehl. Zum Teil wird es Getreidemehl zugesetzt, um die Konsistenz und Haltbarkeit von Backwaren zu verbessern oder kohlenhydratärmere und eiweißreichere Brote zu backen.
Die sich ändernden Ernährungsgewohnheiten bei vielen Menschen führen zu einer Verringerung des Fleischkonsums. Das tierische Eiweiß kann durch pflanzliche Proteine aus Leguminosen ersetzt werden u. a. für die Herstellung von Milch- und Fleischersatzprodukten. Hier gewinnen auch die Lupinen an Bedeutung. Ein Unsicherheitsfaktor ist derzeit allerdings noch der Gehalt an Bitterstoffen (Alkaloide). Für die menschliche Ernährung gilt ein Alkaloidgehalt von höchstens 0,02 % in der Organischen Substanz als Grenzwert. Da der Gehalt sortenabhängig zu sein scheint und auch stark durch die Umweltbedingungen beeinflusst wird, besteht hier noch Untersuchungsbedarf, ob er neben der Sortenwahl auch gezielt durch Anbaumaßnahmen gesenkt werden kann. Die Hoffnung, mit den beiden neueren Sorten der Weißen Lupinen auch für die menschliche Ernährung problemlos die geforderten Normen für geringe Alkaloidgehalte einhalten zu können, hat sich leider nicht bestätigt. Daher werden auch diese beiden Sorten bislang vorrangig als Futtereiweißträger verwendet.
Um relativ sicher die geforderten Normen für den Einsatz in der Lebensmittelproduktion zu erfüllen, ist zu hoffen, dass die züchterischen Aktivitäten hier zu entsprechenden Fortschritten führen. Für die Vermarktung ist in jedem Fall anzuraten, vor dem Anbau einen Abnehmer/Verarbeiter zu finden und mit ihm die Verwertung bzw. die Abnahmekonditionen abzustimmen.
Anbau und Aussaat
Die Blauen Lupinen bevorzugen leichte bis mittlere Böden und haben ähnliche Ansprüche wie die Körnererbsen. Die Weißen Lupinen benötigen bessere Böden und haben einen höheren Wasserbedarf, sie sind hierin vergleichbar mit den Ackerbohnen und gedeihen am besten auf mittleren bis schweren Böden. Allerdings treten sie auf den ertragsstarken Böden in Konkurrenz zu den Ackerbohnen. Dabei scheinen sie insbesondere in den Marschregionen gegenüber den Bohnen nur bedingt wettbewerbsfähig zu sein. Wie alle Leguminosen sind auch die Lupinen nicht selbstverträglich, Anbaupausen von fünf bis sechs Jahren sollten eingehalten werden. Generell muss dem Auftreten der Leguminosenmüdigkeit vorgebeugt werden, um den Aufbau einer stabilen heimischen Eiweißversorgung zu ermöglichen.
Die Aussaat erfolgt zwischen Mitte und Ende März, bei Weißen Lupinen auch bis Ende April, in einer Ablagetiefe von 3 bis 4 cm, eine tiefere Ablage ist wegen der epigäischen Keimung der Lupinen nachteilig. Die endständigen Sorten können bis Mitte April ausgesät werden. Je nach Art bzw. Wuchstyp sind die Aussaatstärken (keimfähige Körner/m²) anzupassen, wobei auch die Bodenqualität mit zu berücksichtigen ist. Außerdem ist bei mechanischen Unkrautbekämpfungsmaßnahmen (vor allem beim Striegeleinsatz) ein gewisser Pflanzenverlust einzukalkulieren.
Empfohlen werden: 90 - 100 Körner je m² bei verzweigten und 100 - 120 Körner je m² bei endständigen Blauen Lupinen.
Bei Weißen Lupinen beträgt die Aussaatstärke 50 - 60 (unter ungünstigeren Bedingungen auch 70) Körner je m². Es ist ausschließlich die Verwendung von zertifiziertem Saatgut erlaubt, das auch auf Befall mit Anthraknoseerregern geprüft ist, Nachbau ist nicht zulässig.
Insbesondere wenn Lupinen erstmalig auf der Fläche angebaut werden, sollte das Saatgut unbedingt mit einem entsprechenden Rhizobien-Präparat geimpft werden. Spezielle Knöllchenbakterien fördern den Ertrag und die Rohproteingehalte signifikant. Unterschiedliche Impfmittel in flüssiger Form oder auf Torfbasis stehen zur Verfügung.
Wie alle Leguminosen können sich die Lupinen mit Hilfe von Knöllchenbakterien an den Wurzeln selbst mit Stickstoff aus der Luft versorgen und benötigen daher i. d. R. keine Stickstoffdüngung. Eine ausreichende Versorgung mit Phosphor, Kalium, Magnesium, Schwefel und Spurenelementen ist allerdings erforderlich.
Versuchsergebnisse
Aufgrund der nach wie vor relativ geringen Anbaubedeutung und der derzeit nicht vorauszusehenden deutlichen Anbauausdehnung in Niedersachsen beschränken sich die Versuchsaktivitäten bei den Sortenprüfungen aktuell auf nur wenige Standorte. Beide Arten werden am Standort Astrup (LK OS) sowie die Weißen Lupinen zusätzlich am Standort Poppenburg (LK HI) geprüft. Für eine Sortenbeurteilung werden daher in jedem Fall auch Versuchsergebnisse aus den benachbarten Bundesländern mit einbezogen. Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass insbesondere bei den Blauen Lupinen einzelne Sorten deutliche Ertragsschwankungen aufwiesen, sodass zur Sortenbeurteilung vornehmlich die mehrjährig zusammengefassten Ergebnisse zu betrachten sind. In der dargestellten Tabelle sind daher neben den einjährigen Werten aus den Jahren 2023 und 2024 (sieben Versuche mit Blauen Lupinen und acht Versuche mit Weißen Lupinen) vor allem die über die Jahre 2020 bis 2024 zusammengefassten Ergebnisse aus LSV- und Wertprüfungen mit den Einstufungen des BSA vergleichend dargestellt. Zu beachten ist, dass die Ergebnisse von Blauen und Weißen Lupinen nicht direkt miteinander vergleichbar sind, da die Versuche getrennt voneinander und nicht gemeinsam randomisiert angelegt wurden. Außerdem wurden sie teilweise auch an unterschiedlichen Standorten geprüft. Die Einstufungen des BSA hinsichtlich Ertrag, Qualität und agronomischer Eigenschaften sind ebenso getrennt voneinander zu betrachten. Dies wird z. B. an der Ertrags- und Rohproteineinstufung erkennbar, da die Weißen Lupinen in der Regel jeweils höhere absolute Ergebnisse als die Blauen Lupinen erzielen. Die BSA-Einstufungen hingegen zeigen diese Unterschiede nicht.
Die Erträge der 2024er Lupinenversuche lagen mit 31 dt/ha bei einer Spannbreite von 18 bis 42 dt/ha (7 Standorte) bei den Blauen Lupinen und 47 dt/ha bei einer Spannbreite von 33 bis 74 dt/ha (8 Standorte) bei den Weißen Lupinen auf einem gegenüber dem Vorjahr vergleichbaren Ertragsniveau. Insbesondere an den Standorten, wo die beiden Versuche in unmittelbarer Nähe angelegt waren, zeigte sich die deutlich höhere Ertragsleistung der Weißen Lupinen. Wie sich eine verspätete Aussaat auf die Ertragsleistung auswirken kann, wurde am Bördestandort Poppenburg (LK HI) erkennbar, an dem trotz eines lückigen Bestandes der erste Aussaattermin (10.04.) dennoch 12 dt/ha mehr Kornertrag erzielte als der insgesamt gleichmäßig entwickelte Versuch zum zweiten, aber verspäteten Termin (06.05.).
Die Sorten im Einzelnen:
Im Sortiment der Blauen Lupinen ist Boregine deutschlandweit die am häufigsten angebaute Sorte und stellte in den Jahren 2023 und 2024 ihre gute Ertragsleistung unter Beweis. Mehrjährig betrachtet fällt sie gegenüber den neueren Sorten wie Carabor und Lunabor ertraglich aufgrund schwacher Ergebnisse in den Vorjahren jedoch ab. Die Rohproteingehalte sind leicht unterdurchschnittlich. Boregine zählt laut Einstufung des BSA zu den standfesten Sorten. Darüber hinaus zeigt sie eine sehr gute Unkrautunterdrückung und gehört aus agronomischen Gründen nach wie vor in die engere Wahl für den Anbau.
Die 2018 zugelassene Sorte Carabor überzeugte über die Jahre mit sehr konstant hohen Erträgen, was sich entsprechend in dem sehr guten mehrjährigen Ergebnis von rel. 103 widerspiegelt. Die Rohproteingehalte liegen im durchschnittlichen Bereich. Bei mittlerer Abreife und Standfestigkeit zählt sie zu den eher kürzeren Sorten. Dank der guten Leistungen steht sie bei der Vermehrungsfläche bundesweit an zweiter Stelle.
Lunabor erreichte 2023 die höchsten Erträge und überzeugte auch 2024. Mehrjährig erwies sie sich insgesamt mit rel. 101 als sehr ertragsstark bei ebenfalls mittleren RP-Gehalten. Dank der guten Ertragsleistungen und der im Vergleich zu den vorgenannten Sorten vergleichbaren agronomischen Eigenschaften wird sie zunehmend in der Praxis angebaut.
Die 2018 zugelassene Sorte Bolero zeigte in den letzten Jahren stark schwankende Erträge. Nach sehr guten Erträgen 2022 erzielte sie 2023 das schwächste Ergebnis der verzweigten Sorten, um dann 2024 wiederum mit rel. 107 den Spitzenertrag zu erreichen. Insgesamt verbesserte sie sich mehrjährig auf ein überdurchschnittliches Ergebnis (rel. 101). Die hohen aktuellen Erträge mögen dazu geführt haben, dass die Rohproteinwerte 2024 etwas schwächer ausfielen, wodurch sie hier letztlich mehrjährig etwas geringere Werte erreichte. Gewisse Schwächen in der Standfestigkeit sind zu beachten.
Von den beiden 2024 erstmalig im LSV geprüften Sorten erzielte Swing mit rel. 101. eine gute Ertragsleistung, die sich auch durch die Einbeziehung der Vorprüfungsergebnisse in den mehrjährigen Zahlen (rel. 100) bestätigt. Sie erreichte von den geprüften Sorten allerdings die geringsten RP-Gehalte. SM Orion konnte als zweite neue Sorte ertraglich noch nicht überzeugen und verdankt ihr mehrjähriges Ergebnis von rel. 98 den guten Vorprüfungszahlen, die sich auch in der hohen BSA-Ertragseinstufung zeigen. Im Gegensatz zu Swing lieferte sie jedoch die mit Abstand höchsten RP-Gehalte, die so auch bereits vom BSA beschrieben wurden. Beide Sorten zeichnen sich im Vergleich zu den etablierten Sorten durch eine überdurchschnittlich gute Standfestigkeit aus, die möglicherweise durch die geringere Pflanzenlänge zu begründen ist.
Boruta als einzige endständige Sorte im LSV-Sortiment erzielte über die Jahre hinweg streuende, im Vergleich zu den neueren verzweigten Sorten deutlich unterdurchschnittliche Erträge bei allerdings überdurchschnittlichen Rohproteingehalten. Dies bestätigt sich auch in den einjährigen Ergebnissen und spiegelt sich in den mehrjährigen Zahlen entsprechend wider. Positiv hervorzuheben sind der hohe Rohproteingehalt und die gute Standfestigkeit. Für den Anbau endständiger Sorten ist Boruta nach wie vor erste und einzige Wahl.
Weiße Lupinen
Die beiden nunmehr fünfjährig geprüften Sorten Frieda und Celina sind derzeit die einzigen als anthraknosetolerant eingestuften und vom BSA beschriebenen Sorten der Weißen Lupine. Beide Sorten konnten die vom BSA bewertete hohe Ertragsleistung durch die Ergebnisse im norddeutschen Raum bestätigen. Ebenso erreichten beide Sorten an vergleichbaren Standorten deutlich höhere Rohproteingehalte als die Schmalblättrigen Lupinen. Waren sie bis 2023 noch mit Abstand die vermehrungsstärksten Lupinensorten, rückten 2024 auch Boregine und Carabor auf ein vergleichbares Vermehrungsniveau.
Zusammenfassung
Die politischen Änderungen im Bereich der GAP-Reformen und die schwankenden und tendenziell steigenden Düngerpreise sowie die einhergehende steigende Nachfrage nach heimischer Eiweißproduktion sowohl in der Fütterung als auch für die Erzeugung von Nahrungsmitteln verschafften den Leguminosen eine zunehmende Bedeutung, auch im konventionellen Anbau. Dieser Trend scheint sich momentan jedoch nicht bei allen Leguminosen fortzusetzen. Die Hoffnung, dass auch die Lupinen, vor allem die Weißen, von diesen Rahmenbedingungen profitieren könnten, haben sich derzeit nicht bestätigt. Da sowohl bundesweit als auch in Niedersachsen der Vertragsanbau in größerem Maßstab für Ackerbohnen, Körnererbsen und Sojabohnen zugenommen hat bzw. zunehmen wird, ist die Aufnahme einer weiteren Leguminose in die Fruchtfolgen nicht leichter geworden. Für einen sicheren Lupinen-Vertragsanbau wird es auf die Entwicklung von Sorten mit steigenden Korn- und besonders Rohproteinerträgen sowie niedrigen Alkaloidgehalten ankommen. Außerdem würden entsprechende preisliche Anreize die Vermarktung und die Wirtschaftlichkeit des Lupinenanbaus fördern. Bei der ökonomischen Betrachtung dürfen die positiven pflanzenbaulichen Effekte der Lupinen in der Fruchtfolge nicht außer Acht gelassen werden, denn durch ihre Fähigkeit, mit Hilfe von Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft zu binden, mindern sie die Düngerkosten nicht nur für sich selbst, sondern sie tragen auch zur N-Versorgung der folgenden Kultur bei. Zudem fördern sie die Bodengare.
Falls die Verwertung nicht im eigenen Betrieb erfolgt, sollte vor dem Anbau ein Vermarktungspartner gefunden werden, mit dem die Anforderungen an die Qualität und die Konditionen für die Bezahlung abgestimmt werden.
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Carsten Rieckmann
Leiter Sachgebiet Mähdruschfrüchte

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