![Dr. Jürgen Grocholl - © LWK Niedersachsen Dr. Jürgen Grocholl](/cache/images/3C3F7CE8267E6E3159804973DBBE688F9B9818C9CB5925343251F21E6AD7DC6C.jpg)
Dr. Jürgen Grocholl
Leiter Bezirksstelle Uelzen
Ausgangslage
Die Niederschläge in der östlichen Lüneburger Heide sind deutlich niedriger als im übrigen Niedersachsen. Der eigentliche Wasserbedarf der landwirtschaftlichen Kulturen liegt dann oftmals sogar noch über den künstlichen Regengaben der Landwirte. Mit der wachsenden Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen und den immer häufigeren trockenen Frühjahren wächst die Bedeutung der Feldbewässerung seit einigen Jahren spürbar. Doch ist der Einsatz sehr teuer, und die Wasserentnahmeerlaubnisse der Landwirtschaft sind begrenzt.
Ziel des Projekts
Ziel von AQUARIUS ist, gleichzeitig die ökologischen Erfordernisse des regionalen Wasserhaushalts und die Bedürfnisse der Beregnungslandwirtschaft sicher zu stellen und hierdurch die Zukunftsperspektiven der Region nachhaltig zu unterstützen.
Projektdurchführung
Untersuchung der Zusammenhänge von Grundwasserneubildung, sommerlichen Niedrigwasserabflüssen der Bäche und Grundwasserentnahmen für diese Gebiete im Osten der Landkreise Uelzen und Lüneburg sowie im Westen Lüchow-Dannenbergs. Parallele Durchführung von Abschätzungen zum zukünftigen landwirtschaftlichen Wasserbedarf und Pilotvorhaben zur Entlastung des regionalen Wasserhaushalts (Rain Harvesting). Gleichzeitig erfolgen umfangreiche praktische Feldversuche durch die Landwirtschaftskammer und das Thünen-Institut zur Verbesserung der Wasserausnutzung sowie Erhebungen zum Schutz der Grundwasserqualität.
Die Durchführung des Projekts bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen oblag federführend Elisabeth Schulz.
Leiter Bezirksstelle Uelzen
ökonomische Bewertung, Betroffenheitsanalyse, Landbau, Agrarstruktur
Ziel von AQUARIUS war, gleichzeitig die ökologischen Erfordernisse des regionalen Wasserhaushalts und die Bedürfnisse der Beregnungslandwirtschaft sicher zu stellen und hierdurch die Zukunftsperspektiven der Region nachhaltig zu unterstützen.
Die Niederschläge in der östlichen Lüneburger Heide sind deutlich niedriger als im übrigen Niedersachsen. Für Besucher der Region wird dies während trockener Sommerperioden anhand der vielen Beregnungsmaschinen deutlich sichtbar.
Der eigentliche Wasserbedarf der landwirtschaftlichen Kulturen liegt dann oftmals sogar noch über den künstlichen Regengaben der Landwirte. Mit der wachsenden Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen und den immer häufigeren trockenen Frühjahren wächst die Bedeutung der Feldbewässerung seit einigen Jahren spürbar. Doch ist der Einsatz sehr teuer, und die Wasserentnahmeerlaubnisse der Landwirtschaft sind begrenzt.
Die Begrenzung der Beregnung erfolgt durch die Landkreise als Untere Wasserbehörden. Das Ziel ist, höchstens soviel von der alljährlichen Grundwasserneubildung durch die Landwirtschaft bereitzustellen, dass die Entnahmen für Trink- und Brauchwasser und dass der Schutz grundwasserabhängiger Lebensräume, insbesondere grundwassergespeisterter Bäche, sichergestellt sind.
Anmerkung: "Für den Inhalt der Präsentation sind die jeweiligen Referenten verantwortlich!"