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Digitale Kalender - darauf kommt es an

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In vielen Familien oder Betrieben haben digitale Kalender Einzug gehalten. Sie synchronisieren sich automatisch über das Internet: Alle wichtigen Termine sind damit schnell auf mobilen Geräten verfügbar. Ein digitaler Kalender kann also eine echte Arbeitserleichterung sein. Vorausgesetzt, es klappt.

Terminvereinbarung digital
Terminvereinbarung digitalGerd Altmann / pixabay.com
Zahnarzt, Schule, Fristen für Förderanträge, Beratungstermine, die Lieferung von Futtermitteln, der 50. Geburtstag der Schwester… Jeder hat Termine, private und betriebliche. Oft treffen mehrere Kalender aufeinander: Familienmitglieder, Auszubildende, Mitarbeiter*innen … Wie kommen alle unter einen Hut? Die Koordinierung der Termine ist eine Herausforderung.

Digital hat viele Vorteile
Wir sind alle unterschiedlich. Der eine ist digital unterwegs, der andere hat einen Papierkalender. Nicht selten laufen beide Varianten - Papier und Digital - parallel.

Ein digitaler Kalender ist in der Regel immer dabei. Jeder Termin wird sofort eingetragen. Der Kopf bleibt frei für andere Dinge. „Meinen Papierkalender habe ich ja auch immer in der Handtasche“, mögen jetzt die Verfechter des Papierkalenders sagen. Das mag stimmen. Aber die wenigsten Menschen gehen ohne Smartphone aus dem Haus. Und darin steckt auch der digitale Kalender. Also ein eindeutiger Pluspunkt für digital!

Auch das spricht für digital: Regelmäßig wiederkehrende Termine müssen nur einmal eingegeben werden, etwa Geburtstage. Private, betriebliche und ehrenamtliche Termine können verknüpft werden, ebenso die Kalender von Peter, Gabi, Max und Anton. Die ganze Familie steckt in einem Kalender. Man hat eine Ansicht für alle Termine. Das erleichtert die Koordinierung von vielen Termine und ist Voraussetzung für erfolgreiches Terminmanagement.

Nachteile eines digitalen Kalenders
Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Der Vorteil, dass der digitale Kalender immer dabei ist, kann auch zum Nachteil werden. Denn man ist damit irgendwie auch ständig erreichbar. Die Aussage "Ich habe meinen Kalender nicht dabei", zählt nicht mehr.

Jede Technik hat auch Tücken. Wenn die Technik streikt oder man im Funkloch steckt, lässt sich ein digitaler Kalender nicht öffnen. Wenn keine Internetverbindung besteht, werden die Kalender nicht synchronisiert und sind nicht auf dem neuesten Stand. Möglicherweise passiert das genau in den fünf Minuten, in denen der Kalender wichtig ist. Das ist ärgerlich. Doch dieses Risiko besteht immer. Auch ein Auto kann mal im entscheidenden Moment nicht starten. Ein gewisses Restrisiko bleibt immer, und ein Papierkalender kann eben auch verloren gehen.

Jedes Smartphone hat einen Kalender
Grundsätzlich hat jedes Smartphone einen Kalender an Bord: Bei iPhones ist es der iCloud-Kalender, bei Android-Handys der Kalender von Google oder einer des Geräteherstellers. Sie alle können Termine notieren, mit Erinnerungen arbeiten und Übersichten erstellen. Jede Kalender-App braucht dafür eine Zugriffserlaubnis. Denn die Termine liegen nicht in der App selbst, sondern werden im Hintergrund vom Smartphone aus verwaltet.

Google-Kalender sind weit verbreitet.
Dreiviertel aller Smartphones haben als Betriebssystem Android aus dem Hause Google. Um den Kalender nutzen zu können, benötigen die Nutzer ein Konto bei Google. Besitzer eines solchen Kontos können nach der Anmeldung sofort beginnen, den Kalender zu nutzen. Wer noch keinen Account hat, legt sich einen an. In vielen Fällen ist ein Google-Account bereits vorhanden. Denn jedes Android-Smartphone hat ein Google-Konto, ohne kann ein solches Gerät nicht in Betrieb genommen werden. Das heißt, in vielen Fällen ist ein E-Mail-Adresse bei Google vorhanden. Doch nicht jeder nutzt sie. Wer die Zugangsdaten nicht mehr parat hat, kann das Konto wiederherstellen lassen. Dafür gibt es bei der Google-Anmeldung einen entsprechenden Link. Man muss eine Telefonnummer eingeben oder eine zweite E-Mail-Adresse, dann kommt Post von Google.

Digitale Kalender: Welcher ist der richtige für mich?