Willkommen zurück zum zweiten Teil unseres Büro-ABCs. Ob Jour Fixe, Lesebrille oder Outlook-Kalender – auch zwischen J und R steckt viel Potenzial für mehr Struktur und Durchblick im Büroalltag. Es ist wieder jede Menge Praktisches, Überraschendes und Nützliches dabei.

Ein Jour fixe ist ein regelmäßig stattfindendes Büro-Meeting, oft wöchentlich oder monatlich. Hier werden offene Punkte, Aufgaben und Pläne besprochen. Gerade im Familienbetrieb oder bei mehreren Mitarbeitenden schafft dieser feste Termin Verbindlichkeit. Themen wie Rechnungsprüfung, Antragsfristen oder Anschaffungen können strukturiert aufgearbeitet werden. Ein Protokoll sichert die Ergebnisse. Der Jour fixe sollte effizient, aber verbindlich sein – am besten mit klarer Tagesordnung. Er stärkt die Zusammenarbeit und verhindert Informationslücken.
K – Kugelschreiber
Ein hochwertiger Kugelschreiber liegt in vielen Agrarbüros direkt neben der Tastatur. Trotz aller Digitalisierung bleibt er ein zentrales Werkzeug für Notizen, Unterschriften und schnelle Skizzen. Viele Büroprofis haben ihren „Lieblingsstift“, der gut in der Hand liegt und zuverlässig schreibt. Ersatzminen und Nachfüllpatronen sollten stets griffbereit sein – besonders wenn häufig Formulare handschriftlich ausgefüllt werden. Er ist ein kleines, aber täglich genutztes Instrument am Schreibtisch.
L – Lesebrille
Für viele ist die Lesebrille ein unentbehrliches Werkzeug im Büroalltag – besonders bei kleingedruckten Dokumenten oder längerer Bildschirmarbeit. Sie liegt oft griffbereit neben dem Rechner, hängt am Brillenband oder thront auf dem Kopf. Eine passende Sehhilfe verhindert Kopfschmerzen. Ein regelmäßiger Sehtest ist wichtig, um ergonomisch gut arbeiten zu können. Die Lesebrille ist damit mehr als ein Accessoire – sie ist ein Arbeitsmittel.
M – Monitorhalterung
Eine Monitorhalterung verbessert die Ergonomie am Arbeitsplatz. Die Höhe kann optimal eingestellt werden und entlastet dadurch Nacken und Rücken. Zusätzlich wird Platz auf dem Schreibtisch frei, da der Fuß des Monitors entfällt. Besonders bei zwei Monitoren ist eine Halterung mit Gelenkarmen ideal. Eine kleine Investition mit großem Effekt auf die Gesundheit und Effizienz.
N – Netzwerkspeicher (NAS)
Ein Netzwerkspeicher, auch NAS genannt, ist eine lokale Datenzentrale für alle Bürodateien. Er ermöglicht schnellen Zugriff auf gemeinsame Ordner, auch von verschiedenen Geräten im Betrieb. Besonders bei schlechter Internetverbindung ist ein NAS oft zuverlässiger als eine Cloud-Lösung. Wichtig sind regelmäßige Backups und ein gutes Rechtekonzept für verschiedene Benutzer. Viele Agrarbüros nutzen ihn zur Archivierung von Scans, Bildern, Verträgen und Anträgen. So bleiben alle Daten zentral, sicher und gut organisiert.
O – Outlook-Kalender
Der Outlook-Kalender ist ein digitales Werkzeug zur Planung von Terminen im Agrarbüro. Er verwaltet Fristen, Besprechungen und Bürozeiten übersichtlich – auch gemeinsam mit anderen. Wiederkehrende Termine lassen sich automatisch einstellen, Erinnerungen helfen. Besonders praktisch ist die Synchronisation mit mobilen Geräten, um auch unterwegs Zugriff zu haben. Outlook lässt sich gut mit E-Mails und Aufgabenlisten verbinden. So wird der Kalender zur Schaltzentrale im digitalen Büro.
P – Posteingang
Der Posteingang ist die erste Station für alle eingehenden Informationen – egal ob Brief, E-Mail oder Lieferschein. Er sollte täglich gesichtet und bearbeitet werden, um nichts zu übersehen. Eine klare Trennung von „noch zu erledigen“, „in Bearbeitung“ und „abgelegt“ hilft bei der Struktur. In digitalen Systemen gibt es hierfür separate Ordner. Auch Eingangs- und Bearbeitungsvermerke können helfen, den Überblick zu behalten. Der Posteingang ist das Nadelöhr, durch das alles ins Büro kommt.
Q – Quittungen
Quittungen sammeln sich im Agrarbüro schnell an – vom Hofladen über Werkstattbesuche bis zum Tanken. Für die Buchführung sind sie unverzichtbare Belege. Viele nutzen Sammelumschläge oder spezielle Mappen, um sie monatlich oder thematisch zu sortieren. Eine digitale Erfassung durch Scannen oder Apps erleichtert die Ablage und Weitergabe an Steuerberater. Wichtig ist, die Quittungen vollständig und gut lesbar aufzubewahren. Gerade die kleinen Zettel sind oft entscheidend für eine korrekte Abrechnung.
R – Rechner (Taschenrechner)
Trotz Excel und Software bleibt der klassische Taschenrechner ein beliebtes Werkzeug im Agrarbüro. Er steht oft griffbereit auf dem Schreibtisch und wird für schnelle Kalkulationen genutzt. Besonders beliebt sind Modelle mit großen Tasten und gut lesbarem Display. Viele nutzen den Rechner parallel zum Bildschirm, um Zwischenergebnisse zu überprüfen. Er ist unabhängig vom Computer und sofort einsatzbereit. Ein simples, aber verlässliches Hilfsmittel im Arbeitsalltag.
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