Wir bieten Lösungen - regional & praxisnah!

Google denkt mit – was Sie über die KI-Suche wissen sollten

Webcode: 01044579

Die Art und Weise, wie wir googeln, verändert sich gerade. Wer eine Frage eingibt, bekommt häufig keine klassische Liste mit Links mehr, sondern eine kompakte, von künstlicher Intelligenz (KI) erstellte Antwort – die sogenannte KI-Übersicht. Google fasst mithilfe der KI Inhalte aus verschiedenen Quellen zusammen und liefert eine auf den Punkt gebrachte Antwort. Dieses neue Konzept nennt sich Generative Engine Optimization (GEO).

 

Generative Engine Optimization (GEO)
Die Übersicht mit KI liefert beim Google direkt Antworten. Anne Dirking
GEO macht die Suche effizienter und liefert oft genau die Antwort, die Sie brauchen.

  • Schnelle Übersicht
    Sie erhalten sofort die wichtigsten Informationen, ohne sich durch dutzende Webseiten klicken zu müssen.
  • Mehr Relevanz
    Die KI kombiniert Inhalte aus unterschiedlichen Quellen und liefert dadurch besonders passende Antworten.
  • Weniger Zeitaufwand
    Schluss mit langem Vergleichen: Die kompakte Darstellung spart Zeit.
  • Qualität statt Platzierung
    Nicht mehr der beste Trick in Sachen Suchmaschinenoptimierung (SEO) gewinnt, sondern die Qualität des Inhalts.
  • Bessere Orientierung
    Gerade bei komplexen Themen sorgt die KI-Zusammenfassung schnell für Klarheit.

 

Was bedeutet GEO für alle, die Inhalte ins Internet stellen?

Bisher war SEO (Suchmaschinenoptimierung) das Zauberwort. Die spielt im KI-Zeitalter nur noch eine untergeordnete Rolle. Dafür kommt GEO ins Spiel. Das bedeutet: Wer online sichtbar bleiben will, muss inhaltlich klar, strukturiert und relevant schreiben – damit die KI den Inhalt erkennt und verarbeitet.

 

10 Tipps für GEO-freundliche Inhalte:

  1. Formulieren Sie den Text so, dass konkrete Fragen beantwortet werden.
    „Wie reiche ich den Antrag für die Förderung von Biogasanlagen fristgerecht ein?“
  2. Verwenden Sie aussagekräftige Überschriften.
    „Neue Vorschriften zur Tierhaltung 2025“ statt „Regelungen aktualisiert“.
  3. Vermeiden Sie Fachchinesisch.
    Statt: „Subventionen“: „staatliche Förderung“
  4. Integrieren Sie zentrale Schlagworte in Ihren Text.
    „Agrarförderung“, „Düngebedarfsermittlung“, „Pflanzenschutzmaßnahmen“.
  5. Bringen Sie wichtige Aussagen gleich am Anfang.
    „Die Düngeplanung muss bis zum 31. März abgeschlossen sein.“
  6. Listen und Tabellen erleichtern dem Leser (und der KI) die Orientierung.
    Tabelle mit Fristen für Förderprogramme.
  7. Erklären Sie komplexe Sachverhalte anschaulich.
    Beispiel: Unterschiede der Buchhaltung bei Milchvieh- und Ackerbaubetrieben.
  8. Verlinken Sie auf seriöse Seiten wie die Landwirtschaftskammer oder das BMEL
    Das stärkt die Glaubwürdigkeit.
  9. Halten Sie die Seiten aktuell.
    Keine alten Kamellen! Besonders bei gesetzlichen Vorgaben ist regelmäßige Pflege wichtig.
  10. Für Menschen schreiben
    Auch bei GEO gilt: Texte sollten angenehm zu lesen und praxisnah sein – mit echtem Mehrwert für den Alltag.

 

Fazit: GEO ist mehr als ein Trend. Es ist die Zukunft

  • Das klassische Google-Ranking verliert an Bedeutung.
  • Auch Inhalte auf Platz 10 können ganz oben erscheinen – wenn sie relevant und gut aufbereitet sind.
  • Wer online sichtbar bleiben will, muss klare Antworten geben, verständlich schreiben und strukturieren.
  • Gerade im Agrarbüro lohnt es sich, Inhalte mit Blick auf GEO zu gestalten. Ob Förderanträge, Düngevorgaben oder digitale Buchhaltung – wer verständlich erklärt, wird gefunden.

 

Dieser Artikel stammt aus dem Newsletter Agrarbüro. Verpassen Sie keine Ausgabe mehr und abonnieren Sie den Newsletter jetzt kostenlos hier .