Grundfutteranalysen dienen nicht nur zur Berechnung der Futterration, sondern auch als Controllingmaßnahme. Wo sind die Stellschrauben künftig zu setzen, um die Qualität noch besser abzusichern?
Wenn Sie am Silagewettbewerb teilnehmen, erfahren Sie mehr über ihr Futter: durch das Paket der Analysen, durch das Webseminar und durch den Grünlandtag.
Die Probenahmen und ersten Untersuchungen für die Grassilagen aus dem Frühjahr haben begonnen. Das ist zugleich der Startpunkt für die Teilnahme am Silagewettbewerb.
Was müssen Sie dafür tun? Ganz einfach: nur auf dem Auftragszettel der LUFA Nord-West das zusätzliche Feld für Silagewettbewerb Niedersachsen entweder für die Mais- oder die Grassilage ankreuzen.
Das Untersuchungspaket für die Maissilage umfasst den Futterwert sowie die Pilzkeimzahl. Weist hierbei vor allem der Hefebesatz im geschlossenen Silo bereits Besatzdichten von mehr als 100.000 Keimen je g Frischmasse auf (>log 5,0 Keime/g FM), dann könnte sich diese Silage bei der Verfütterung schnell erwärmen. Die zusätzliche Investition in diese spezielle Untersuchung ist daher durchaus sinnvoll, denn Sie können vorab entsprechende Gegenmaßnahmen planen.
Für die Grassilagen muss im Rahmen des Silagewettbewerbes neben dem Futterwert auch eine Prüfung der Gärqualität erfolgen. Der Informationswert aus der Analyse des Konservierungserfolges ist vielfältig. Nicht nur die Schmackhaftigkeit der Silage wird durch die Gärqualität beeinflusst, sondern auch die Verluste von Nährstoffen und Trockenmasse. Letztendlich kann die Gärqualitätsuntersuchung als eine Controllingmaßnahme für das Silierverfahren betrachtet werden. Bei der Silierarbeit besonders sorgsam zu sein, rechnet sich.
Nur wer mitmacht, kann gewinnen. Wenn Sie an der Teilnahme Interesse haben, so finden Sie wesentliche Hinweise zur Anmeldung im Kasten. Mit dem Link können Sie den Untersuchungsatteste der LUFA Nord-West herunterladen.
