Der Meisterkurs der Bezirksstelle Uelzen geht in die verdiente Halbzeitpause.
Dann nahm das Spiel an Dramatik zu, denn die nächste Prüfung auf dem eigenen Betrieb stand an. Dieser Prüfungsteil hatte mehrere Teile: Zunächst musste ein fremder Azubi unterwiesen werden. Die Unterweisungsaufgaben konnten frei gewählt werden. Einige Beispiele: Wie wird eine Drillmaschine abgedreht? Worauf kommt es bei der Wartung der Motorsäge an? Was gilt es beim Aufstellen der Beregnungsmaschine zu beachten?
Im zweiten Teil der Prüfung ging es darum, das praktische Arbeitsprojekt den Prüfern in bestem (Flut-)Licht, also in leuchtenden Farben, zu präsentieren. Das war keine Überraschungstüte, denn das Projekt wurde bereits im Herbst mit den drei Prüfern besprochen. Es bestand immer die Gefahr von gelben Karten oder sogar Elfmetern, wenn ohne triftigen Grund von der vereinbarten Planung abgewichen wurde.
Der dritte Teil bestand in einem Ausblick in die zweite Halbzeit des Meisterkurses, sprich in den zweiten Kurswinter. Im zweiten Winter steht die schriftliche Meisterarbeit auf dem Plan. Es geht darum, den eigenen Betrieb fit für die Zukunft zu machen. Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es? Welche Chancen tun sich auf? Welche Risiken lauern? Wie soll das Planungsthema letztlich heißen? Fragen über Fragen…
Kein Wunder also, dass der eine oder andere Spieler schon ziemlich durchgeschwitzt ist. Gott sein Dank musste noch niemand verletzt das Spielfeld verlassen. Wir freuen uns also auf die zweite Halbzeit!





















