Der Niedersächsische Weg, das Maßnahmenpaket für den Natur-, Arten- und Gewässerschutz, ist am 10. November 2020 einstimmig vom Niedersächsischen Landtag verabschiedet worden. Wie sieht damit in der Zukunft die Bewirtschaftung aus?
Rund 500 Zuschauer*innen verfolgten die Fragestunde am 23. November 2020 live am Bildschirm.
Gut 1,5 Stunden hat Präsident Gerhard Schwetje am Montag, 23. November 2020, zusammen mit den Fachkolleg*innen
Fragestunde zum Artenschutz-Abkommen Der Niedersächsische Weg - Livestream am 23.11.2020 in der ÖVB-Arena in Bremen.Wolfgang EhreckeDer Niedersächsische Weg (siehe PDF-Dokument im Anhang dieses Textes) ist eine Vereinbarung zwischen Politik, Naturschutz und Landwirtschaft und hat zum Ziel, den Natur-, Arten- und Gewässerschutz zu verbessern und einen angemessenen Ausgleich mit den wirtschaftlichen und sozialen Interessen der Landwirtschaft zu bewirken. Möglichst langfristig und verlässlich sollen die Belange des Natur-, Arten- und Gewässerschutzes mit den Interessen der vielfältigen und leistungsfähigen Betriebe in der Landwirtschaft und – soweit betroffen – mit den Interessen der Forstwirtschaft, des Gartenbaus und der Fischerei in Einklang gebracht werden.
Für die Betriebe geht es unter anderem um folgende Veränderungen:
Für den Schutz von Wiesenvögeln und von Flüssen und Bächen werden die Landwirt*innen mehr Flächen zur Verfügung stellen.
Für den Ausbau des Ökolandbaus wurden Rahmenbedingungen vereinbart, auch eigene Flächen will das Land zukünftig ökologisch bewirtschaften.
Ein begrünter Gewässerrandstreifen wird dem Schutz von Gewässern und dem Verbund von Biotopen gerecht.
Im Solling wird im Landeswald ein Wildnisgebiet mit über 1.000 Hektar Wald entstehen.
Zu den Unterzeichnenden gehören neben der Landwirtschaftskammer Niedersachsen das Land Niedersachsen mit dem Ministerpräsidenten, der Landwirtschaftsministerin und dem Umweltminister sowie das Landvolk Niedersachsen, der NABU Landesverband Niedersachsen und der BUND Landesverband Niedersachsen.
Fragestunde zum Artenschutz-Abkommen Der Niedersächsische Weg - Livestream am 23.11.2020 in der ÖVB-Arena in Bremen.Wolfgang Ehrecke
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Nach dem Auftakt der gemeinsamen Gespräche im Januar 2020 mündeten die Verhandlungen am 25. Mai in die Unterzeichnung der gemeinsamen Vereinbarung. Diese bekräftigten die Vertragspartner*innen am 29. Oktober erneut mit ihren Unterschriften, nachdem Arbeitsgruppen und Spitzen der einelnen Häuser zahlreiche Eckpfeiler für mehr Natur- und Artenschutz sowie einen fairen und rechtssicheren Ausgleich für die beteiligten Betriebe detailliert ausformuliert hatten. Diese Arbeit der Vertragspartner*innen fand Niederschlag in den Gesetzen zu Naturschutz, Wasser und Wald, deren Änderung der Niedersächsische Landtag am 10. November einstimmig beschloss. Die Gesetze sollen am 1. Januar 2021 in Kraft treten.
Die Leistungen der Landwirtschaft für mehr Natur- und Artenschutz sollen angemessen bezahlt werden. Dazu wird der gesetzlich geregelte erweiterte Erschwernisausgleich nun zügig weiter konkretisiert.
Die Allianzpartner haben sich darauf verständigt, jetzt nicht nachzulassen und zielstrebig die weiteren im Vertrag vereinbarten Punkte zu diskutieren und zu lösen. Dazu gehört neben dem Erschwernisausgleich zum Beispiel der Dialog der Landesregierung mit Vertreter*innen aus Landwirtschaft, Umweltverbänden, der Bevölkerung, des Lebensmitteleinzelhandels und mit weiteren Akteur*innen entlang der Wertschöpfungsketten.
Herausforderung
Aktuell steht das Handeln von beruflichem Bildungspersonal in einem Spannungsfeld: Einerseits steigen in der Folge der digitalen Transformation und der gesellschaftlichen Ansprüche an eine tierwohlorientierte Nutztierhaltung …
Freizeitgartenbau: Alternativen zum klassischen Rasen - von Kräuterrasen, Blumenwiesen und Co.
15.05.2025
Bei diesem Termin, besprechen wie Alternativen zum klassischen Rasen. Viele Hobbygärtner*innen wünschen sich eine pflegeleichte und insektenfreundliche Alternative zum Rasen. Doch dabei stellen sich einige Fragen:
Was kann …
Achtung der Termin wurde vom 14.05.2025 auf den 15.05.2025 verschoben!
Egal wie sich die Jahreszeiten zeigen, die klimatischen Veränderungen gehen nicht spurlos an unseren Rasenflächen vorüber. Zum Teil sind sie so gravierend, dass …
Die Veranstaltung bietet den Schweine- und Geflügelhaltern der gesamten nordwestdeutschen Veredlungsregion die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen der Sauen- und Schweinehaltung sowie der Geflügelmast zu informieren und zu…
Es gibt so viele Kräuter und Möglichkeiten, diese vorbeugend anzuwenden. Was kann man nicht alles tun! Meistens scheitert es allerdings an der praktischen Umsetzung im Alltag.
Eine klare Struktur zur Anwendung fehlt häufig…
Freizeitgartenbau: Hochbeet - Anpflanzung planen und Pflege ausführen
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Hochbeete bieten, richtig genutzt, eine effiziente Möglichkeit, auf kleinstem Raum eine reiche Ernte zu erwirtschaften. Oft wird in einem ersten Eifer ein Hochbeet angeschafft, aber die Erträge entwickeln sich nicht wie gewünscht.…
Sie als Verbraucher, Landfrau, Landwirt oder auch Multiplikator
benötigen Informationen zu verantwortungsvoller, ausgewogener und vollwertiger Ernährung,
brauchen Klarheit bei der Beurteilung der Qualität von Lebensmitteln und …
Warndienst Hinweis Plus der Bezirksstelle Hannover
Sie sind Landwirt im Gebiet der Bezirkstelle Hannover (Landkreise Holzminden, Schaumburg, Hameln-Pyrmont und Region Hannover) und sind interessiert an aktuellen Monitoringdaten und Warnhinweisen zum Thema Pflanzenschutz.
Sie wollen wissen, wie sich Ihr Betriebszweig Milchviehhaltung aktuell darstellt und wo Reserven im produktionstechnischen und ökonomischen Bereich vorhanden sind.
Sie sind als junge Frau neu auf den Hof gekommen.
Sie möchten mitsprechen, aber manchmal fehlt Ihnen Hintergrundwissen.
Was verbirgt sich hinter ANDI, GAP, DVO, GLÖZ, BZA, LWK, LAVES, ML?
Sie befassen sich mit Freiflächen-Photovoltaikanlagen, weil Sie z.B.
einen Nutzungsvertrag (Pachtvertrag) für die Errichtung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage angeboten bekommen haben,
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Obwohl über die Folgen des Klimawandels umfassende wissenschaftliche Erkenntnisse vorhanden sind, kommen Anpassungsmaßnahmen nicht selten nur langsam voran oder scheitern schon zu Beginn. Die Gründe dafür sind vielf…
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Während sich zahlreiche Forschungsprojekte mit den Auswirkungen von Grünlandumbruch auf die CO2-Emissionen von Mineralböden befasst haben, fehlen entsprechende Zahlen für Moorstandorte fast vollständig. Ebenso …
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Im Zentrum des Projekts stehen die erwarteten Auswirkungen des Klimawandels auf den pflanzlichen Wasserbedarf und die Böden und deren Bedeutung auf kommunaler bzw. Landkreisebene. Das Tempo und die Unsicherheiten des…
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Seit Jahren wandelt sich die Struktur der Schweinehaltung erheblich. Vergleichbar zu anderen Bereichen lässt auch hier die Digitalisierung Lösungsansätze erwarten, die zu einer tiergerechten und ressourcenschonenden …
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Projektziel des EIP-Niedersachsen-Drittmittelprojektes ist die Integration von Winterweizen aus wasserschutz- und klimaschutzorientierter Produktion in die gesamte Erzeugungskette. Hierbei geht es um die Erzeugung von Qualitä…
Ausgangssituation und Problemstellung
Zur Erarbeitung und Umsetzung der Möglichkeiten, Herausforderungen und Chancen im Bereich des digitalen Ackerbaus ist für die Berücksichtigung der Anforderungen aus der landwirtschaftlichen Praxis…