Friedrich Arends mit Max-Eyth-Denkmünze in Silber geehrt
Auszeichnung für herausragendes Engagement im DLG Technical Committee „Abluftreinigung in der Tierhaltung“
Urkunde und Medaille übergab Christian Grachtrup, Geschäftsführer des DLG Testzentrums Technik & Betriebsmittel in Groß-Umstadt. Er bezeichnete Arends anlässlich der Ehrung als Koryphäe auf seinem Gebiet und hob zudem seine herausragende Leidenschaft für das DLG-Prüfwesen hervor.
Für die DLG ist Friedrich Arends bereits seit rund 20 Jahren Mitglied des Technical Committee „Abluftreinigung in der Tierhaltung“ und steht dem DLG-Testzentrum Technik & Betriebsmittel bis heute in zahlreichen Prüfungsverfahren mit seiner Expertise zur Seite. Geschäftsführer Christian Grachtrup hob neben Arends‘ herausragendem und langjährigem Engagement im Technical Committee seine Ambition und Leidenschaft dafür hervor, das DLG-Testwesen als international angesehenes Prüfverfahren zu etablieren und zu stärken.
„Friedrich Arends besitzt ein im Markt außergewöhnlich tiefgreifendes Fachwissen im Bereich Immissionsminderung in der Tierhaltung. Mit seinem untrüglichen Gespür für die Bedürfnisse und Anforderungen der Praxis bereichert er die Arbeit des DLG-Technical Committee ‚Abluftreinigung in der Tierhaltung‘“, betonte Grachtrup.
Der stellvertretende Kammerdirektor Stefan Ortmann würdigte Arends als „ruhigen und sachlichen Fachmann im Immissionsschutz“. „Das ist eine Auszeichnung für einen Kollegen, bei dem wir uns sicher sind, dass er sie verdient hat“, so Ortmann weiter. Er freue sich, dass mit Arends ein langjähriger Mitarbeiter der Kammer die Denkmünze erhalte.
Friedrich Arends befasst sich seit seinem Eintritt ins Berufsleben mit Emissionen aus der Tierhaltung – zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der LUFA, dann im Immissionsschutz der damaligen Landwirtschaftskammer Weser-Ems. Arends übernahm Gutachten im Rahmen von Genehmigungsverfahren von Stallbauten und später als Fachreferent auch die Leitung seines Sachgebiets, das inzwischen über 13 Mitarbeitende verfügt. Er initiierte und beteiligte sich an zahlreichen Forschungsarbeiten zu Geruch, Staub, Keimen und Ammoniak mit wechselnden Schwerpunkten und ist ein gefragter Ansprechpartner für Praxis und Politik.
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