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Gleiche Leistung mit preiswerterem Mastfutter?

Webcode: 01040184
Stand: 28.01.2022

Die Futterkosten in der Schweinehaltung sind explodiert. Wenn das Schwein seinen Futteraufwand ohne Leistungseinbußen senken kann, ist das eine Möglichkeit, Kosten zu sparen.

Aber Schweinemäster wissen, dass dies nicht so einfach umzusetzen ist. Einfacher scheint es auf den ersten Blick, ein preiswerteres Futter einzusetzen. Gleichzeitig sollen die Leistungen nicht geschmälert werden. Welche Leistungen und Kosteneinsparungen ein preiswerteres Mastfutter gegenüber einem Standardfutter erzielen kann, wurde in einem Versuch der Landwirtschaftskammer Niedersachsen geprüft.

Versuchsdurchführung in der LPA Quakenbrück

In der Leistungsprüfungsanstalt Quakenbrück wurden 112 Ferkel (Topigs Norsvin, PI Select x TN 70) nach Gewicht auf zwei Futtergruppen verteilt und in Zweiergruppen gehalten. Die Kontroll- und die Versuchsgruppe wurden dreiphasig gefüttert. Der Futterwechsel erfolgte bei 65 und 90 kg LG. Die Prüfung umfasste den Gewichtsbereich von 28 bis 123 kg. Zwischenwägungen wurden bei jedem Futterwechsel vorgenommen.