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ToBaNa

Torfminderung in der Baumschulproduktion unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit

Beginn: 01.11.2024 / Ende: 31.10.2027

vier Arbeitspakete TOBANA
Ein besonderer Focus wird in diesem Projekt auf die Nachhaltigkeit innerhalb des Kulturverlaufs gelegt.Maren Hantelmann

Ausgangslage
Die Zielvorgabe der Bundesregierung, auch den Erwerbsgartenbau bis 2030 auf eine torffreie Produktion umzustellen, stellt die Gehölzproduzenten in Baumschulen noch vor Herausforderungen der angepassten Düngung und auch des Grundwasserschutzes durch die Nutzung oftmals nährstoffreicher Substratausgangsstoffe als Torfersatz. Ziel der Landesregierung ist es, den niedersächsischen Gartenbau als innovativen und zukunftsfähigen Wirtschaftszweig zu stärken und die Betriebe und Arbeitsplätze im ländlichen Raum zu erhalten. Ebenso ist es Ziel, den Gartenbau zu ertüchtigen den Torfverbrauch mit regionalen und nährstoffreichen Torfersatzstoffen im Sinne des Klimaschutzes deutlich zu verringern. 

Ziel des Projekts
Das Projekt liefert neue Erkenntnisse, durch die die  beiden in der Ausgangslage genannten Ziele erreicht werden und eine nachhaltige Wirtschaftsweise in Gartenbaubetrieben gefördert wird. Im Projekt ToBaNa soll, aufbauend auf den Erkenntnissen vorheriger Projekte (TeiGa, TerZ, ToPGA, ToKuBa, ToSBa, FiniTo), die Torfminderung in Baumschulen mit regionalen Torfersatzprodukten (z.B. Gärresten und Komposten) praxistauglicher gestaltet und dadurch gefördert werden. 

Projektdurchführung
Dazu werden in vier Themenbereichen Kulturversuche und Datenerhebungen mit besonderem Fokus auf die Nachhaltigkeit innerhalb des gesamten Kulturverlaufs durchgeführt. Die zu bearbeitenden Themen teilen sich in vier Arbeitspakete auf.

  • Einsparung von Torf
  • Einsparung von Dünger
  • Verhinderung der Grundwasserbelastung
  • Effekte gegen Phytophthora-Wurzelfäule
     

Kontakt

Dr. Gerlinde Michaelis

Dr. Gerlinde Michaelis

Leiterin Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Bad Zwischenahn

gerlinde.michaelis~lwk-niedersachsen.de

Christina Eilers

Christina Eilers

Projekt ToBaNa

christina.eilers~lwk-niedersachsen.de


Maren Hantelmann

Maren Hantelmann

Projekt ToBaNa

maren.hantelmann~lwk-niedersachsen.de

Beiträge aus dem Projekt-Blog

20.11.2025

Am 12.11.2025 haben wir an der 7. Plenarsitzung Niedersächsisches Torfersatzforum | Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz teilgenommen, bei der auch Frau Staudte, die Niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, zugegen war und sich den Fragen der Teilnehmer stellte. Die Vorträge von Frau Dr. Michaelis und Herrn Prof. Dr. Beßler zeigten, dass das Thema Torfersatz noch weiteren Forschungsbedarf nötig hat, es aber auch seit Gründung des Forums erhebliche Fortschritte gegeben hat. Es bleiben jedoch auch noch Fragen und Anregungen der Praktiker offen, die in den jeweiligen Arbeitskreisen (Substrate, Marketing, Gartenbau) bearbeitet werden. Jeder aus der Gartenbaubranche, der dazu noch Ideen und Vorschläge hat, darf sich gerne einbringen.

Vorstellung des Projekts ToBaNa auf dem Torfersatzforum
Maren Hantelmann und Christina Eilers stellen das vom ML geförderte Projekt ToBaNa der Ministerin vor.Dr. Gerlinde Michaelis
Am Markt der Möglichkeiten konnten wir Frau Staudte einen Einblick in unsere Projektarbeit verschaffen. Auch andere Projekte zum Thema Torfersatz (ToKuBa, TosBa, TerZ100, FiniTo) konnten sich präsentieren.
Christina Eilers und Miriam Staudte - Torfersatzstoffe
Frau Staudte prüft die in unseren Versuchen verwendeten Torfersatzstoffe.Katharina Schattat / Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

 

 

 

 

Torfersatzstoffe und Diashow
Handproben der in unseren Versuchen getesteten Torfersatzstoffe. Im Hintergrund: Eindrücke unserer Versuche als DiashowKatharina Schattat / Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

 

17.11.2025

Seit September werden unsere Versuche ausgewertet. Je nach Versuch werden Boden- und Blattproben genommen und zur Analyse ins Labor geschickt. Es wird die Trieblänge oder Höhe der Pflanzen gemessen, das Frischgewicht ermittelt und Bonituren zum Wachstum, zur Ausfärbung, zu den Schäden oder der Durchwurzelung durchgeführt. Alle ermittelten Daten werden statistisch aufbereitet und finden sich später in unseren Berichten wieder. Für Präsentationen und Berichte werden die Pflanzen noch in unserem Fotoraum fotografiert. Meist sind es Fotos der verschiedenen Boniturstufen oder repräsentative Pflanzen einer Variante.

Messung der Trieblänge
Messung der Trieblänge bei Cotoneaster dammeri ꞌCoral BeautyꞌMaren Hantelmann

Lonicera P- und K- Düngeversuch
Lonicera pileata ꞌMaigrünꞌ im Versuch mit Komposten die Pflanzen mit P und K zu versorgen (1. Kontrolle: Torf mit Depotdünger, 2. Kontrolle: Torf mit P und K Dünger + Hornspäne, 3. Kontrolle: ohne P Dünger, 4. Kontrolle: Torf mit K Dünger, 5. Variante mit 20 % Gärrest-Laub-Kompost + Hornspäne, 6. Variante mit 10 % Gärrest-Laub-Kompost + Hornspäne, 7. Variante mit 5 % Gärrest-Laub-Kompost + Hornspäne)Maren Hantelmann

 

 

 

 

 

 

 

Photinia aus dem Wasserversuch
Photinia x fraseri ꞌRed Robinꞌ im Versuch mit den Flächen zur Grundwasserneubildung vs. dem Wasserrecycling. Bonitur zur Blattausfärbung (Noten von 1 hell bis 9 dunkel) (1. Boniturnote 6, 2. Boniturnote 7)Maren Hantelmann

Calluna Zilly Phytophthoraversuch
Calluna vulgaris ꞌZillyꞌ im Versuch zu den Effekten von verschiedenen Substraten auf den Phytophthora-Befall. Bonitur zu den Schäden (Noten von 1 gesund bis 5 tot) (1. Boniturnote 1 gesund, 2. Boniturnote 2: leichte Symptome, 3. Boniturnote 3: mittlere Smyptome, 4. Boniturnote 4: starke Symptome, 5. Boniturnote 5: tot)Maren Hantelmann

 

 

 

Wurzelbonitur Cotoneaster Verträglichkeitsversuch
Wurzelbonitur (Noten von 1 sehr gering bis 9 stark durchwurzelt) bei Cotoneaster dammeri ꞌCoral Beautyꞌ (1. Boniturnote 7, 2. Boniturnote 8, 3. Boniturnote 9)Maren Hantelmann

 

29.08.2025

Cotoneaster im Versuch zur Verträglichkeit von Torfersatzstoffen
Cotoneaster im Versuch zur Verträglichkeit von TorfersatzstoffenMaren Hantelmann
Versuch 1

Die Kulturverträglichkeit von verschiedenen Torfersatzstoffen wird an Cotoneaster dammeri 'Coral Beauty' getestet, einmal in Kombination mit Torf und einmal mit Kokos.

Im Versuchsjahr 2025 sind bisher wenig Probleme aufgetreten. Die Pflanzen sind gut angewachsen, bald wird sich zeigen, ob es Unterschiede im Wachstum und der Laubfärbung gibt oder ob sich sogar Schäden zeigen. Im zweiwöchentlichen Intervall werden diese Parameter bonitiert. 

Lonicera im Versuch zur P- und K-Versorgung ausschließlich aus Kompost und Rindenhumus
Lonicera im Versuch zur P- und K-Versorgung ausschließlich aus Kompost und RindenhumusMaren Hantelmann
Versuch 2

In Torfsubstraten wird untersucht ob und wie die Phosphor- und Kaliumversorgung ausschließlich durch unterschiedlich hohe Anteile an Komposten und Rindenhumus gelingt, wenn nur mit Hornspänen als N-Dünger gedüngt wird. Versuchspflanze ist: Lonicera nitida 'Maigrün'. 

Auch in diesem Versuch werden alle zwei Wochen Ausfärbung, Wachstum und Schäden bonitiert. Anhand von regelmäßigen Substratanalysen wird die Nährstoffversorgung sowie die Mineralisierung gemessen.
 

Lonicera im Versuch zur Nährstoffverlagerung im Substrat
Lonicera im Versuch zur Nährstoffverlagerung im SubstratMaren Hantelmann
Versuch 3

Wie verändert sich der Nährstoffaustrag aus schwach gepufferten Substraten oder in Substraten mit Kompost- oder Holzfaseranteil? Untersucht an Lonicera nitida 'Maigrün' in der Auswaschungsanlage zum Auffangen des Dränwassers.

Hier werden zu den Bonituren zu Wachstum, Ausfärbung und Schäden auch dreiwöchentliche Wasserproben genommen und auf die Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium analysiert.
 

 

 

 

 

 

 

Photinia im Versuch zur Grundwasserbilanz zweier unterschiedlich aufgebauter Flächen
Photinia im Versuch zur Grundwasserbilanz zweier unterschiedlich aufgebauter FlächenMaren Hantelmann
Versuch 4

Vergleich des Grundwasserbedarfs zweier Containerkulturflächen mit unterschiedlichem Aufbau. Eine Fläche lässt Wasser versickern, es findet Grundwasserneubildung statt, zur Bewässerung wird Grundwasser wieder entnommen. Die andere Fläche lässt keine Grundwasserneubildung zu. Wasser wird aufgefangen und zur Bewässerung genutzt.

Hier werden die Niederschlagsmesser und der Wasserstand der Auffangbecken protokolliert. Beim Bewässern wird der Wasserbedarf dokumentiert, dazu wird vorher und nachher der Stand der Wasserzähler notiert. Drohen die Auffangbehälter überzulaufen oder zur Bewässerung leerzufallen, müssen sie abgepumpt, bzw. aufgefüllt werden. Auch dies wird durch Wasserzähler dokumentiert. Die Pflanzen (Photinia) wurden im Juli einmal gestutzt und treiben nun wieder durch.
 

 

Versuch 5

Effekte von Substraten mit verbesserten physikalischen Eigenschaften (100 % Kokos, 50 % Holzfaser + 50 % Torf) und Substraten mit hoher mikrobieller Aktivität (10 % Kompost + 90 % Torf) auf Phytophthora- Wurzelfäule an Calluna vulgaris 'Franca' (weniger anfällig) und 'Zilly' (anfällig).

Dieser Versuch steht in zwei verschiedenen Versuchsdesigns. Zum einen der klassische randomisierte Blockaufbau mit vier Wiederholungen (ein Block mit 32 Pflanzen) und zum anderen ein vollständig randomisierter Aufbau, bei dem jede Pflanze einer Variante für sich alleine steht. Es wird sich zeigen, welcher Aufbau die besseren Ergebnisse liefert. Vorteil des vollständig randomisierten Aufbaus, ist dass weniger Pflanzen benötigt werden. Nachteil ist, eine aufwändigere Planung und Bonitur außerdem sind eventuelle Behandlungen z. B. mit Biorationals anfälliger für Fehler. 
Die Inokultionspflanzen wurden am 24. Juni zugestellt. Seitdem werden die Pflanzen zusammen mit dem Pflanzenschutzamt zweiwöchentlich auf Krankheitssymptome bonitiert.

Calluna 'Zilly' (silber) und 'Franca' (grün) im randomisierten Blockaufbau mit Inokulationsreihe
Calluna Zilly (silber) und Franca (grün) im randomisierten Blockaufbau mit InokulationsreiheMaren Hantelmann
Calluna 'Zilly' (silber) und 'Franca' (grün) im vollständig randomisierten Aufbau mit Inokulationspflanzen
Calluna Zilly (silber) und Franca (grün) im vollständig randomisierten Aufbau mit InokulationspflanzenMaren Hantelmann

Chamaecyparis lawsoniana 'Ellwoodii' im Phytophthora-Versuch
Chamaecyparis lawsoniana Ellwoodii im Phytophthora-VersuchMaren Hantelmann
Versuch 6

Effekte von Substraten mit verbesserten physikalischen Eigenschaften (Kokos, Holzfaser, gehäckselter Miscanthus, Rindenhumus) und Substraten mit hoher mikrobieller Aktivität (Kompost, Gärrest) sowie Behandlungen mit Biorationals auf Phytophthora- Wurzelfäule an Chamaecyparis lawsoniana 'Ellwoodii'.

Zu der zweiwöchentlichen Bonitur auf Krankheitssymptome werden die Varianten, die mit Biorationals behandelt werden in regelmäßigen Abständen mit den Mitteln (Chitosan- bzw. Trichoderma-Produkt) gegossen. Das Zustellen, der mit Phytophthora befallenen Pflanzen (wurden vom Pflanzenschutzamt inokuliert), erfolgte ebenfalls am 24. Juni. Am 10. Juli wurde eine Nachdüngung mit langsam wirkendem Stickstoffdünger durch Aufstreuen durchgeführt. Bei den Varianten mit erhöhter N-Immobilisierung (Holzfaser, gehäckselter Miscanthus) wurde zuvor schon einmal nachgedüngt.
 


 

14.05.2025

Im Arbeitspaket „Einsparung von Torf“ werden verschiedenen Torfersatzstoffe an Cotoneaster auf Kulturverträglichkeit getestet. Dabei haben wir neben Torf als gängigen Mischungspartner, Kokossubstrat als torffreie Variante gewählt. Der Versuch soll aufzeigen, ob und inwieweit es mit Kokos andere Wechselwirkungen gibt als mit Torf. Uns wurden drei Gärreste, der Prototyp einer Holzfaser, Torfmoos, Pflanzenkohle, gehäckselte Sida sowie -Miscanthus und eine kompostierte Gärrest-Laubmischung zur Verfügung gestellt.

Verträglichkeit von Torfersatzstoffen an Cotoneaster
Verträglichkeit von Torfersatzstoffen an CotoneasterMaren Hantelmann
 
P und K durch Kompost und Gärrest an Lonicera
P und K durch Kompost und Gärrest an LoniceraMaren Hantelmann

Im Arbeitspaket „Einsparung von Dünger“ werden Komposte und Rindenhumus in verschiedenen Anteilen in das Substrat gemischt, um die erforderliche Menge an Phosphor und Kalium nur über das Substrat zu erreichen und lediglich Stickstoffdünger zuzugeben. Wir bonitieren dann regelmäßig Wachstum und Farbe.

Versickernde vs. wasserrückführende Kulturfläche
Versickernde vs. wasserrückführende KulturflächeMaren Hantelmann
Im Arbeitspaket „Verhinderung der Grundwasserbelastung“ wird einerseits ein Auswaschungsversuch den Nährstoffaustrag verschiedener Substrate aufzeigen. Dazu werden schwach gepufferte Substrate mit viel Torfersatz sowie reines Kokossubstrat und stark gepuffertes Torfsubstrat verwendet. Substrat und Dünger werden genau eingewogen und durch Messungen des Dränwassers eine präzise Nährstoffbilanz erstellt. 

Nährstoffauswaschung verschiedener Substrate an Lonicera
Nährstoffauswaschung verschiedener Substrate an LoniceraMaren Hantelmann


Andererseits soll auf zwei Modellkulturflächen eine Wasserbilanz erstellt werden. Auf einer Fläche kann Grundwasserneubildung stattfinden. Der Wasserbedarf wird ausschließlich durch das Grundwasser gedeckt. Auf der anderen Fläche kann durch Folienabdeckung keine Grundwasserneubildung stattfinden. Das Wasser wird aufgefangen und zur Bewässerung wiederverwendet. Niederschlag und Beregnung werden gemessen, sowie der Oberflächenabfluss der versickernden Fläche und die aufgefangene Menge bei der wasserrückführenden Fläche. 

Im Arbeitspaket „Effekte gegen Phytophthora-Wurzelfäule“ werden besonders empfindliche Kulturen, nämlich Chamaecyparis lawsoniana ꞌEllwoodiiꞌ und zwei Calluna-Sorten in verschiedenen Substraten getestet. Zum einen sollen Substrate mit hoher Luftkapazität, wie gehäckselter Miscanthus, Holzfaser, Rindenhumus und Kokos dem Erreger ungünstige Lebensbedingungen bieten. Zum anderen sollen durch belebte Substrate, wie Kompost und Gärrest, antagonistisch wirksame Mikroorganismen dem Pilz entgegenwirken. Außerdem kommen zwei Biorationals (Trichoderma-Bacillus-Produkt und Chitosan) zum Einsatz, die die Pflanze widerstandsfähig gegen das Eindringen des Pilzes machen soll. 

Effekte gegen Phytophthora an Calluna
Effekte gegen Phytophthora an CallunaMaren Hantelmann

Effekte gegen Phytophthora an Chamaecyparis
Effekte gegen Phytophthora an ChamaecyparisMaren Hantelmann

 

 

 

 

 

 

 


Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitern und den Firmen, die uns Ihre Produkte zu Versuchszwecken zur Verfügung gestellt haben. Wir freuen uns schon jetzt auf die Ergebnisse und darauf sie mit allen zu teilen!

14.01.2025

Logo der IPM 2025
Logo der IPM 2025IPM
Zur diesjährigen IPM (28.01.-31.01.2025) möchten wir unser Projekt ToBaNa kurz vorstellen. In der Lehrschau findet ihr unser Poster mit allen wichtigen Informationen. Schaut es euch gerne an!

11.12.2024

Projektlogo ToBaNa
Projektlogo ToBaNaLWK Niedersachsen
Unser Logo zum Projekt Torfminderung in der Baumschulproduktion unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit soll die Wichtigkeit der hochwertigen Gehölze im Einklang mit einer ressourcenschonenden Verarbeitung zum Ausdruck bringen.
In unserem Projekt ToBaNa wollen wir:

  • neue Torfausgangsstoffe testen um Torf langfristig einsparen zu können, 
  • anhand nährstoffreicher Substratausgangsstoffe die Menge an zugesetzten Düngern minimieren, 
  • durch Bilanzierung der Nährstoffe sowie den Vergleich, wie sich Flächen mit Versickerung im Gegensatz zu Flächen mit Wasserrecycling verhalten, die Grundwasserbelastung senken und
  • den Phytophthora-Befall in neuen Torfersatzstoffen hinsichtlich ihrer physikalischen und biologischen Eigenschaften untersuchen und den Einfluss von Biostimulanzien auf den Befall testen.