Die Temperaturen steigen, das Wachstum auf den Feldern nimmt Fahrt auf. Nicht mehr lange und der Raps blüht. Auch die Honigbienen beginnen bei steigenden Temperaturen wieder mit dem Flug und sind auf der Suche nach Blüten.
Der Raps ist eine der wichtigsten Frühjahrstrachten für die Imker. Aber auch der Landwirt hat Vorteile: Die Bestäubung durch die Bienen sichert den Ertrag. Verschiedene Versuche zeigen signifikant höhere Rapserträge mit Bienen, je nach Untersuchung wurden Mehrerträge in Höhe von 9 – 15% gemessen oder höhere Samenanzahlen sowie ein höherer Ölgehalt festgestellt (Mandl 2011). Die Bienen im Raps sind also sowohl für Imker als auch für Landwirte wertvoll.
Daher gibt es schon viele langjährige und bewährte Partnerschaften zwischen Bauern und Imkern.
Doch wenn die Partnerschaft noch nicht besteht - wie erfahren Bauer und Imker voneinander?
Für diesen Zweck wurde in einem von der DBU geförderten Projekt durch LAVES Bieneninstitut, Landwirtschaftskammer und dem EDV-Dienstleister IPSYSCON die Bestäubungs- und Trachtbörse im Internet entwickelt. Sie soll Tracht-/Blühflächen bzw. Honigbienen-Völker vermitteln und stellt Information über Imkerei und Landwirtschaft in Form eines Fragenkataloges bereit.
Melden auch Sie sich auf dieser Internetseite an und bieten dort Ihre Blühflächen an.
Auch nach der Rapsblüte bis in den Herbst hinein benötigen die Bienen Blüten. Im Spätsommer/Herbst nimmt das Angebot aber ab. Die Bienen benötigen jedoch gerade auch in dieser Zeit noch Nektar und Pollen, um robuste Winterbienen aufziehen zu können. Blühstreifen, Brachen und frühe Zwischenfrüchte sind daher nötig. Gut überwinterte Bienenvölker starten dann im Frühjahr kraftvoll und sichern dann auch die Bestäubung vieler Kulturpflanzen. Legen Sie daher entsprechende Flächen an und melden Sie diese unter diesem Link.
Denn eines steht fest: "Landwirte und Imker sind aufeinander angewiesen."
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