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Workshop-Ergebnis 2: Digitale Direktvermarktung

Webcode: 01040250

Eine von unseren sieben Antworten auf die Frage: Wie lässt sich das „gute Gefühl“ bei Verbrauchern stärken, wenn es um Lebensmittel aus Niedersachsen geht?

Thema

  • Ein Einkaufs- und Bestellungsmodul für Produkte der Direktvermarktung in einer App gibt es nicht!
  • eCommerce von Lebensmitteln liegt im Trend.

 

These

  • Es gibt einen Trend zur Lieferung von Lebensmitteln bzw. zur Onlinebestellung.
  • Über ein Einkaufsmodul in einer App können neue Kundengruppen erreicht werden.
  • Kunden wünschen sich einen einfachen Einkauf über Websites oder Apps.
  • Für die Erzeuger sind diese Vermarktungswege oft nicht attraktiv genug, da Versand, Abrechnung, Sammellager und Recycling von der Organisation und Reglementierung schwierig umsetzbar sind.
  • Qualitätsanalysen und gleichmäßige Produkt- qualitäten sind aufgrund natürlicher Schwankungen mitunter uneinheitlich.

 

Intervention

  • Die Digitale Direktvermarktung muss gefördert werden!
  • Bestehende Apps müssen um ein Einkaufs- und Bestellungsmodul erweitert werden (Prototyp erforderlich)!
  • Nährwertkennzeichnungen müssen erleichtert werden!
  • Betriebe müssen entsprechend gefördert und beraten werden! ➝ Anschub! ➝ digitale Offensive
  • Digitale Direktvermarktung sollte bekannter gemacht werden! ➝ Option: Social Media Integration
  • Qualitätssicherungssysteme sind zu fördern!
  • Inwertsetzung innovativer Produkte muss einfacher umsetzbar sein!

 

Vision

  • eCommerce für direkt vermarktende Betriebe wird über ein Einkaufs- und Bestellungsmodul in Apps möglich.
  • Innovative Produkte kommen in den Markt.
  • Die Produktkalkulation erfolgt durch Beratung auf solidem Fundament.
  • Der Breitbandausbau lässt Digitale Direktvermarktung zu.