Mit einer freien Wasserfläche von etwa 12 km² ist der Dümmer der zweitgrößte Binnensee Niedersachsens und bundesweit das flachste Gewässer im Vergleich großer Seen mit mehr als 6 km² Fläche.
Der Dümmer steht im Eigentum des Landes Niedersachsen und wird seit seiner Eindeichung in den 1950er Jahren auch als Hochwasserrückhaltebecken genutzt. Neben seinen wichtigen ökologischen Funktionen mitsamt der umliegenden Vogel- und Naturschutzflächen in der Dümmerniederung hat der See enorme Bedeutung für vielfältige touristische Aktivitäten sowie für die Fischerei. Die Wasserqualität des Dümmers wird maßgeblich durch die Güte der zufließenden Hunte beeinflusst.
Im EZG liegen vor allem Bodentypen wie Gleye, Gley-Podsol, Braunerden und Parabraunerden vor.
Auf niedersächsischer Seite werden ca. 16.770 ha landwirtschaftlich genutzt, davon 86% ackerbaulich, 13% als Grünland und 1% als Sonderkulturen (Stand 2017). Nach Information der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen werden im westfälischen Bereich etwa 3.955 ha landwirtschaftlich genutzt (ca. 90% ackerbauliche Nutzung, Stand 2017).