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Speisekarte und Tischreservierung online anbieten

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Handgeschriebene Reservierungsbücher waren gestern. Heute gibt es jede Menge Apps, die den Arbeitsalltag in der Gastronomie erleichtern. Richtig eingesetzt unterstützen sie bei der täglichen Arbeit.

Digitale Speisekarte
Viele Gäste von heute sind digital.nenetus/adobe.stock.com
So gut wie jede App läuft über die gängigen mobilen Betriebssysteme Android und iOs. Betriebe mit eigener Website sollten darauf achten, dass etwa Reservierungsapps in die eigene Seite integriert werden können. Hilfreich sind Berichte, so dass man auf Knopfdruck sehen kann, welches Gericht am meisten verkauft wurde bzw. welcher Tisch der beliebteste ist. Das hilft dabei, das Angebot nach und nach zu optimieren. Teilweise können die Apps mit dem Kassensystem verbunden werden. Informieren Sie sich, ob eine entsprechende Schnittstelle vorhanden ist. Achten Sie auf das Kleingedruckte und fragen explizit Ihren Anbieter danach. Können vorhandene Daten importiert werden und wenn ja, in welcher Form? Ideal ist eine csv-Datei. Denken Sie an den Datenschutz. Wo steht der Server?

 

Online-Reservierungen
In der Gastronomie ist der Kunde König. Die Gäste verbringen immer mehr Zeit online, und das rund um die Uhr. Deshalb macht es Sinn, 24/7 erreichbar zu sein. Hier kommen die Reservierungsmanager ins Spiel. Die Gäste können einen Tisch reservieren ohne zu telefonieren. Das kommt gerade der Generation Y (Menschen zwischen 22 und 37 Jahren) entgegen, denn sie telefoniert nicht gerne.

Vorteil für die Betriebe: Sie sind an keine Öffnungszeiten gebunden, und der Betrieb verliert keine Aufträge, weil gerade niemand ans Telefon gehen konnte. No-Shows (englisch für „Nichterscheinen“) gehört der Vergangenheit an, denn die Kunden können einfach per Knopfdruck stornieren. Die Verantwortlichen im Betrieb haben von überall die Reservierungen im Blick.

 

Digitale Speisekarten
Corona brachte strenge Auflagen für Cafés und anderen Betrieben. Gegenstände, die oft die Hände wechseln (etwa die klassische Speisekarte) wurden plötzlich zum Mittelpunkt des Infektionsschutzes. Als „corona-gerechte“ Alternative erlebte die digitale Speisekarte einen Aufschwung.

 

Digitale Gästebewirtung – eine Ergänzung
Skeptiker sagen, die Digitalisierung in der Bewirtung ginge auf Kosten der Kundenbeziehung. Doch die Vorteile überwiegen: Der persönliche Kontakt geht nicht verloren, wenn die Apps als Ergänzung zum normalen Service zum Einsatz kommen. Der Gast kann weiterhin beim Personal bestellen, und auch das Essen wird persönlich gebracht. Weitere Pluspunkte: Die Karte ist immer aktuell; wenn ein Gericht ausverkauft ist, wird es digital gelöscht und nicht in vielen analogen Karten durchgestrichen. Für den Gast ein großer Mehrwert: Allergene können gefiltert werden. Zusatzinformationen (etwa zur Herkunft des Fleisches) werden angezeigt. Für den Betrieb ein echter Gewinn ist die Zeitersparnis: Das Personal läuft weniger Kilometer.

 

Bringen Sie Ihr Unternehmen in die Zukunft
Die Apps sind unkompliziert und individuell, so versprechen es die Hersteller. Sie sollen Zeit, Papier und Nerven sparen. Ob das wirklich so ist, muss jeder für sich herausfinden. Richtig eingesetzt verbessern digitale Werkzeuge Abläufe und sorgen dafür, den Überblick zu behalten. Das spart Zeit, geht aber nicht von heute auf morgen. Zu Beginn muss vor allem Zeit investiert werden, bevor alles richtig läuft. Unterm Strich steigt der Umsatz, Experten sprechen von 20 Prozent mehr Auslastung durch eine höhere Kundenbindung. Andererseits werden Zeit und Personal gespart.

 

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